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Bregenzer Festspiele: Beim „Freischütz“ auf der Seebühne zieht ein Teufel die Fäden. Der Vorverkauf läuft gut

Vorschau auf Bregenzer Festspiele

Bregenzer Festspiele: Beim „Freischütz“ auf der Seebühne zieht nochmals ein Teufel die Fäden

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    Noch wird intensiv geprobt auf der Bregenzer Seebühne: Hier eine Szene mit dem Teufel Samiel (Niklas Wetzel), der als intriganter Erzähler durch die Oper „Der Freischütz“ führt.
    Noch wird intensiv geprobt auf der Bregenzer Seebühne: Hier eine Szene mit dem Teufel Samiel (Niklas Wetzel), der als intriganter Erzähler durch die Oper „Der Freischütz“ führt. Foto: Anja Köhler/Bregenzer Festspiele

    Die Hiobsbotschaft kam aus heiterem Himmel und nur wenige Wochen vor Beginn des Festivals: Die Bregenzer Festspiele müssen eine Zuschusskürzung seitens Bund, Land und Stadt in Höhe von 2,1 Millionen Euro in diesem Jahr und nochmals 2,1 Millionen Euro im nächsten Jahr hinnehmen. Die Sparvorgabe sorgte bei der neuen Intendantin Lilli Paasikivi und beim kaufmännischen Direktor Michael Diem für zusätzliche Betriebsamkeit in dieser schon mit viel Arbeit angefüllten Zeit vor dem Festivalstart am 16. Juli 2025. Immerhin brechen den Bregenzern plötzlich fast acht Prozent ihres Jahresbudgets von 27 Millionen Euro weg. Die Aufregung hat sich inzwischen gelegt. „Wir müssen das schaffen, und wir schaffen das auch“, sagt Paasikivi über das erzwungene Sparen. Dieses kann sowieso erst im nächsten Sommer wirksam werden, weil am diesjährigen Programm nicht mehr zu rütteln ist.

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