Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten
Kultur im Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Bregenzer Festspiele: Oper "Der Freischütz" spielt auf einer gespenstischen Seebühne

Richtfest in Bregenz

Bregenzer Festspiele: Oper "Der Freischütz" spielt auf einer gespenstischen Seebühne

    • |
    Gespenstische Winterlandschaft: Regisseur Philipp Stölzl hat auch die Bühne für den "Freischütz" in Bregenz entworfen.
    Gespenstische Winterlandschaft: Regisseur Philipp Stölzl hat auch die Bühne für den "Freischütz" in Bregenz entworfen. Foto: Matthias Becker

    Philipp Stölzl will die Operngäste frösteln lassen. Eine garstige, eisige Szenerie lässt der Bühnenbildner und Regisseur am Bregenzer Seeufer entstehen, der in diesem Sommer Verantwortung trägt für Carl Maria von Webers Werk "Der Freischütz". Beim Richtfest auf der Seebühne spielte ihm das Wetter in die Hand: Strömender Regen, durchsetzt von einzelnen Schneeflocken, prasselte auf die fast fertige Kulisse nieder. Sie zeigt verfallene Hütten und einen versinkenden Kirchturm zwischen kargen Baumskeletten und kündigt eine düstere und dramatische Geschichte an.

    Nachfrage nach Freischütz-Karten ist riesig: Nun gibt es eine weitere Aufführung in Bregenz

    Das Interesse an Stölzls Inszenierung, der auch beim bejubelten "Rigoletto" 2019 und 2021 in Bregenz Regie führte, ist groß. Weil die meisten Karten für die bisher geplanten 27 Aufführungen zwischen 17. Juli und 18. August bereits vergriffen sind, setzte die Festspielleitung jetzt einen zusätzlichen Termin an: Der "Freischütz" wird auch am 15. August aufgeführt.

    Die Bregenzer Festspiele 2024 finden von 17. Juli bis 18. August statt. Tickets und Infos gibt es unter bregenzerfestspiele.com und Telefon 0043/5574/4076.

    Richtfest auf der Freischütz-Bühne mit /von links) Bühnenmeister Manfred Achberger, Baumeister Hermann Böhler, Technik-Direktor Wolfgang Urstadt, Intendantin Elisabeth Sobotka sowie Bühnenbildner und Regisseur Philipp Stölzl.
    Richtfest auf der Freischütz-Bühne mit /von links) Bühnenmeister Manfred Achberger, Baumeister Hermann Böhler, Technik-Direktor Wolfgang Urstadt, Intendantin Elisabeth Sobotka sowie Bühnenbildner und Regisseur Philipp Stölzl. Foto: Matthias Becker

    Ein ausführlicher Artikel über das Bühnenbild und die Ideen von Philipp Stölzl folgt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden