Mit einem Fotoworkshop beginnt an diesem Wochenende das Geschichtsprojekt „Butter, Vieh, Vernichtung –
Nationalsozialismus und Landwirtschaft im Allgäu“. Insgesamt sind bis Herbst 2025 sieben Workshops geplant. Sie sollen neue Zugänge zur Geschichte und Erinnerungsarbeit ermöglichen, indem sie eine künstlerisch-kreative Tätigkeit mit den historischen Ereignissen zur NS-Zeit im Allgäu verbinden. Beim ersten Workshop zeigt der renommierte Fotograf Armin Smailovic, wie er an historischen (Tat-)Orten - in diesem Fall der Bahnhof Fellheim im Unterallgäu und die Allgäuhalle in Kempten - eine Bildsprache für ausdrucksstarke Fotos findet, erläutert Dr. Veronika Heilmannseder vom Verein „Cultura Kulturveranstaltungen“. Dieser trägt das Forschungs- und Bildungsprojekt gemeinsam mit der Stadt Kempten. Mit einer eigenen Kamera oder dem Smartphone üben die Teilnehmenden mit Smailovic, wie sie mit Bildern Geschichten erzählen können.
Erinnerungskultur im Allgäu
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