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Landtagswahl 2023 in Bayern: So reagieren Allgäuer Politiker auf das Wahlergebnis

Landtagswahl Bayern 2023

So reagieren Allgäuer Politiker im Internet auf das Wahlergebnis

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    Allgäuer Politiker reagieren ganz unterschiedlich in den Sozialen Medien auf das Ergebnis der Landtagswahl.
    Allgäuer Politiker reagieren ganz unterschiedlich in den Sozialen Medien auf das Ergebnis der Landtagswahl. Foto: Bernd Weißbrod, dpa (Symbolbild)

    Für die Direktkandidaten der CSU im Allgäu ging die Landtagswahl am Sonntag gut aus. Sie ergatterten alle Direktmandate. Bei den anderen Kandidaten zeigt sich ein gemischtes Stimmungsbild. Die einen finden auf den Sozialen Medien harsche Worte, andere wirken etwas enttäuscht.

    Stimmkreis Kempten: Joachim Konrad und Alexander Hold zeigen sich zufrieden

    Bei den Erststimmen im Stimmkreis Kempten hat Joachim Konrad (CSU) 34,1 Prozent der Stimmen geholt. Damit zieht der Altusrieder Bürgermeister in den Landtag ein. Auf Instagram schreibt er nach der Wahl: "Danke für Eure Unterstützung und Euren Zuspruch!! Adolph Kolping hat gesagt: 'Solange uns Gott Kräfte verleiht, schaffen wir rüstig und wohlgemut weiter. Die Zukunft gehört Gott und den Mutigen.'"

    Mit 20,3 Prozent der Erststimmen liegt Alexander Hold (Freie Wähler) deutlich hinter Konrad. Trotzdem scheint er mit dem Gesamtergebnis der Freien Wähler zufrieden zu sein. "Es hat sich gelohnt, lange wach zu bleiben! Am Ende gab es ein Happy End für die #FREIENWÄHLER! Wir haben es geschafft, zweitstärkste Kraft in Bayern zu werden!", postet er auf Facebook.

    Alexander Zellner vom Stimmkreis Marktoberdorf schießt auf Instagram gegen Söder

    Andreas Kaufmann (CSU) teilt sich in seiner Instagram-Story mit einem schlichten "Vielen Dank" zum Ergebnis mit. 39,9 Prozent der Erststimmen im Stimmkreis Marktoberdorf gingen an ihn. Somit zieht der Metzgermeister aus Roßhaupten erstmals in den Landtag ein. Sein Ergebnis lag deutlich vor dem von Susen Knabner (Freie Wähler).

    Sie erhielt 17,8 Prozent der Erststimmen. "Ein spannender Wahlabend", schreibt sie auf Facebook. Mit den Ergebnissen gar nicht zufrieden zeigte sich Alexander Zellner (FDP). Auf Instagram fand er klare Worte zum verpassten Einzug der FDP in den Landtag: "Kurz gesagt, es wurde konservativ rechter Stillstand gewählt. Nur die Frage bleibt, wo Söder nun seine Ideen klaut, wenn wir weg sind."

    Peter Wachler freut sich auf seine Arbeit für den Stimmkreis Kaufbeuren

    Peter Wachler (CSU) vom Stimmkreis Kaufbeuren hatte Grund zur Freude. Auf Instagram schreibt er: "Generationswechsel gelungen!!! Danke für Euer Vertrauen!!! Jetzt wird gefeiert, ab morgen wird zum Wohle des Wahlkreises gearbeitet!!!" Er ergattert 33,9 Prozent der Erststimmen und setzte sich damit gegen Bernhard Pohl (Freie Wähler) durch. Nun tritt Wachler in die Fußstapfen von Franz Josef Pschierer.

    Für Franz Josef Pschierer ist die Landtagswahl eine Enttäuschung

    Der trat dieses Jahr zum ersten Mal für die FDP bei der Landtagswahl an. Er bekam nur 2,5 Prozent der Erststimmen im Stimmkreis Memmingen. "Ich hätte mir natürlich ein besseres Ergebnis gewünscht. Ich habe zumindest alles dafür gegeben", postet er auf den Sozialen Medien. Ebenso enttäuscht zeigt sich Ivo Holzinger (SPD) auf Facebook: "Natürlich hätte ich mir ein besseres Ergebnis gewünscht, aber leider war unter den gegebenen Umständen nicht mehr zu erreichen." Er konnte nur 8,2 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen.

    Ulrike Müller (Freie Wähler) ergattert 17,3 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis Lindau, Sonthofen. Damit lag sie deutlich hinter Eric Beißwenger (CSU), auf Facebook zeigt sie sich aber trotzdem zufrieden: "Was für ein besonderer Abend! Ein tolles Ergebnis in meinem Stimmkreis, in ganz Schwaben und in ganz Bayern für uns Freie Wähler".

    Eine Übersicht zu den Ergebnissen der bayerischen Landtagswahl 2023 im Allgäu finden Sie hier.

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