Anstatt zu Gesprächsterminen in die Beratungsstelle zu kommen, haben sich viele Hilfesuchende den „Corona-Frust“ am Telefon von der Seele geredet, etwa bei Diplom-Psychologin Martina Kokorsch, Leiterin der KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Kaufbeuren.
Bild: Mathias Wild
Anstatt zu Gesprächsterminen in die Beratungsstelle zu kommen, haben sich viele Hilfesuchende den „Corona-Frust“ am Telefon von der Seele geredet, etwa bei Diplom-Psychologin Martina Kokorsch, Leiterin der KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung in Kaufbeuren.
Bild: Mathias Wild
Schwierig bis unmöglich seien Telefonate vor allem mit Vor- und Grundschulkindern, denn zu dieser Altersgruppe könne man eigentlich nur mit Interaktion, etwa beim Spielen oder Malen, Zugang bekommen. So haben auch immer wieder Treffen im Freien stattgefunden, etwa Spaziergänge, oder man habe sich mit Abstand auf einer windgeschützen Terrasse getroffen. „Da ist uns das milde Wetter im Frühjahr zugutegekommen“, sagt die Psychologin.