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Maxi Schafroth: Porträt mit Steckbrief, Alter, Größe, Freundin, Wohnort, Karriere des Allgäuers

Maxi Schafroth im Porträt

Maxi Schafroth: So tickt der Allgäuer Kabarettist, Musiker und Fastenprediger privat

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    Maxi Schafroth ist eine echte Größe in der deutschen Kabarett-Szene. Ein Porträt des Allgäuer Künstlers.
    Maxi Schafroth ist eine echte Größe in der deutschen Kabarett-Szene. Ein Porträt des Allgäuer Künstlers. Foto: Matthias Becker

    Maxi Schafroth war auch 2024 wieder Fastenprediger auf dem Münchner Nockherberg (hier die Kritik). Bei seiner Premiere 2019 war der Allgäuer der jüngste Redner, der dort je die Predigt hielt. Und das war nur ein weiterer Meilenstein in der steilen Karriere des Kabarettisten, Schauspielers, Musikers - und Synchronsprechers des neuen Pumuckl. Wer ist Maxi Schafroth privat? Hat er Geschwister und Ehefrau? Wie tickt der Kabarettist? Was hat er gelernt und wo wohnt Maxi Schafroth? Ein Porträt.

    Maxi Schafroth - Profil und Steckbrief

    • Name: Maximilian "Maxi" Schafroth
    • Geburtsjahr: 1985
    • Nationalität: deutsch
    • Geburtsort: Memmingen
    • Größe: 1,74 Meter
    • Augenfarbe: braun-grün
    • Wohnort: München
    • Instrumente: Klavier
    • Eltern: Leben in Stephansried bei Ottobeuren im Unterallgäu und betreiben dort einen Bauernhof
    • Webseite: https://www.maxischafroth.de/
    • Große Erfolge:
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    Maxi Schafroth privat: Schule, Jugend und Ausbildung im Allgäu

    Maxi Schafroth, 1985 in Memmingen geboren, wuchs zusammen mit zwei Schwestern auf einem Bauernhof in Stephansried bei Ottobeuren auf. "Als Kind war das ein Paradies für mich", so Schafroth. Schon sehr früh entdeckte er die Liebe zur Musik, zusammen mit seiner Mutter habe er als Kind Klassik gehört, erzählt er einmal in einem Interview. "Das war befremdlich für meine Freunde, dass ich da mit acht oder neun Jahren im Wohnzimmer hocke und irgendwie Chopin höre."

    Davon abbringen konnten ihn die verwunderten Blicke offensichtlich nicht. In Ottobeuren ging Maxi Schafroth zur Schule, sammelte dort erste Bühnenerfahrungen. Beim Schultheater wollte er nicht mitspielen, aber als Moderator redete er so lange, dass ihm der Schulleiter den Strom abdrehte. Die freie Rede, das Improvisieren vor Publikum lag ihm schon immer.

    Maxi Schafroth: Erste Schritte als Kabarettist

    Nach der mittleren Reife absolvierte Maxi Schafroth eine Banklehre in Memmingen - und besuchte dann neben seiner Arbeit die Schauspielschule. Erste Schritte als Kabarettist unternahm er 2007 im Vereinsheim München bei der offenen Bühne „Blickpunkt Spot“. Seine Witze machten dabei weder vor Bankenwelt noch Bauernhof Halt. Auch zwischen Großstadt München und dem ländlichen Allgäu machte er keine Unterschiede - beides traf sein Spott.

    Es folgten nach und nach Auftritte bei kleinen Festen, dann im "Vereinsheim", der Nachwuchsbühne der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Größere Bekanntheit gewann Schafroth durch einen Auftritt bei Ottfried Fischer und seinem Schlachthof. Wenig später folgte sein erstes Kabarett-Soloprogramm. "Faszination Allgäu“ feierte Premiere im Schlachthof München. 2011 wendete Schafroth der Bank endgültig den Rücken zu und wurde freischaffender Künstler.

    In der Nähe von Ottobeuren ist Maxi Schafroth aufgewachsen.  Von dort stammt auch ein großer Teil seiner Figuren, über die er in seinem Bühnen-Programm und im TV-Kabarett spricht: der Reini, die Oma und die Eltern.
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    9 Bilder
    Maxi Schafroth hat 2024 am Nockherberg erneut die Fastenpredigt gehalten. Wie tickt der Unterallgäuer? Leben und Karriere des Kabarettisten in Bildern.

    Maxi Schafroth: Von der kleinen Bühne in TV und Kino

    Durch ein Stipendium lernte Schafroth in Los Angeles mehr über die Filmproduktion. Sein Kinodebüt hatte der Allgäuer 2011 in der Filmkomödie "Sommer der Gaukler" von Regisseurs Marcus H. Rosenmüller zu sehen. Ein Jahr später folgte "Wer’s glaubt, wird selig" desselben Regisseurs. Zudem war Schafroth 2012 im Münchner Tatort als Assistent der Kommissare Batic und Leitmayr zu sehen. TV-Auftritte hatte Schafroth später unter anderem in "Soko 5113" im ZDF, im Film "Ein Sommer im Allgäu" oder "Servus Baby" 2027. Dazu kamen etliche Rollen in Kinofilmen.

    Zugleich festigte Schafroth seinen Ruf als scharfsinniger Beobachter und Kabarettist auf Bühnen und im Fernsehen, etwa in "Die Anstalt", bei den "Mitternachtsspitzen" im WDR oder bei Extra3 im Ersten.

    Schafroth heute Fastenprediger auf dem Nockherberg

    Maximilian Schafroth, Schauspieler und Kabarettist, hält beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg die Fastenpredigt.
    Maximilian Schafroth, Schauspieler und Kabarettist, hält beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg die Fastenpredigt. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Von seinem ersten Auftritt beim Paulaner-Starkbier-Fest 2019 auf dem Nockherberg waren die Organisatoren so begeistert, dass er gleich weitere drei Mal als Festredner verpflichtet wurde, auch 2024 wieder. Seine Allgäuer Wurzeln vergisst Maxi Schafroth dabei nie: "Das Allgäu ist meine Basis, von der ich in die Welt hinausschaue. Es ist mein Bühnenfundament, von da aus schaue ich in die Bankenwelt, aber auch in den Münchner Alltag. Auf dem Allgäu basieren meine humoristischen Vergleiche", sagt er.

    Das gilt natrürlich auch für sein aktuelles Bühnenprogramm. Mit "Faszination Bayern" tour Schafroth & Friends 2024 und 2025 durch die Lande, viele seiner Auftritte sind bereits ausverkauft.

    Maxi Schafroth Ehefrau und Privatleben

    Obwohl Maxi Schafroth als Fastenprediger, Schauspieler und Comedien oft im Rampenlicht steht, hält er sein engstes Privatleben, etwa Fragen zu seiner Ehefrau, aus der Öffentlichkeit heraus.

    Maxi Schafroth: Preise und Auszeichnungen (Auswahl)

    • 2009: Mittleres Scharfrichterbeil Passau
    • 2013: Prix Pantheon Bonn – Jurypreis Frühreif & Verdorben
    • 2013: NDR Comedy Contest
    • 2014: Stuttgarter Besen 1. Preis Goldener Besen
    • 2015: Deutscher Kabarettmeister 2014/15 – Kabarettbundesliga
    • 2017: Bayerischer Kabarettpreis (Musikpreis)
    • 2017: Das große Kleinkunstfestival – Jury-Preis und Publikumspreis
    • 2022: Thüringer Kleinkunstpreis – Jury-Preis und Publikumspreis

    Sehen Sie hier: Die Weihnachts-Ansprache 2020 von Maxi Schafroth für die Allgäuer Zeitung.

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