Manfred Schilder (von links oben), Krimhilde Dornach, Jan Rothenbacher und Nur Sensoy streben das Amt an.
Bild: Lienert, Kaya, Sensoy, Scholz (2)
Manfred Schilder (von links oben), Krimhilde Dornach, Jan Rothenbacher und Nur Sensoy streben das Amt an.
Bild: Lienert, Kaya, Sensoy, Scholz (2)
Die Memmingerinnen und Memminger wählen am 5. März ihre Oberbürgermeisterin oder ihren Oberbürgermeister. Wie berichtet, endete jüngst die Bewerbungsfrist für potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten. Nach Angaben des städtischen Wahlamts wurden insgesamt vier Vorschläge eingereicht. CSU und FDP wollen den amtierenden Rathauschef Manfred Schilder ins Rennen schicken, Bewerber der SPD ist Jan Rothenbacher. Die ÖDP setzt auf Krimhilde Dornach; für das Team Todenhöfer möchte Nur Sensoy bei der Wahl antreten.
Wer sind diese Vier? Was wollen sie? Welche Vorstellungen haben sie mit Blick auf die Zukunft Memmingens? Um die Vier vorzustellen, organisiert die Memminger Zeitung eine Podiumsdiskussion – am Donnerstag, 23. Februar, um 19 Uhr im Stadttheater Memmingen.
Alle Kandidaten sind eingeladen, sich bei der Podiumsdiskussion zu präsentieren sowie mit den Moderatoren Markus Raffler (stellvertretender Redaktionsleiter Allgäu) sowie Maike Scholz (Leiterin der Lokalredaktion Memmingen) ins Gespräch zu kommen und zu diskutieren. Dabei sollen nicht nur die Persönlichkeiten herausgestellt werden. Es wird auch darum gehen, wie die Zukunft Memmingens gestaltet werden soll, welche Ziele, Wünsche und Vorstellungen die Kandidaten dabei haben und nach der Wahl verfolgen wollen.
Bevor sie jedoch als offizielle Kandidatinnen beziehungsweise Kandidaten geführt werden, müssen die Vorschläge vom Wahlleiter geprüft werden. Über die Zulässigkeit der Wahlvorschläge entscheidet am Ende der Wahlausschuss. Dieser kommt am 24. Januar um 16 Uhr im Rathaus zusammen, tagt öffentlich.
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