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Mordprozess in Memmingen: Frau nach tödlichem Brand vor Gericht - Die Plädoyers

Nach tödlichem Brand

Mordprozess Memmingen: "Dafür kommen Sie in die Hölle"

Hat die Memmingerin ihren Ehemann getötet? Ja, sagt der Staatsanwalt, und fordert lebenslange Haft. Die Verteidigung sagt: nein - und verlangt einen Freispruch.
Von Andreas Berger
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    Ein Polizist nimmt an einem der vergangenen Verhandlungstage der Angeklagten die Bauchfesseln ab, bevor sie sich auf die Anklagebank im Landgericht Memmingen setzt. Links Verteidigerin Anja Mack aus Memmingen, rechts Verteidiger Alexander Hamburg.
    Ein Polizist nimmt an einem der vergangenen Verhandlungstage der Angeklagten die Bauchfesseln ab, bevor sie sich auf die Anklagebank im Landgericht Memmingen setzt. Links Verteidigerin Anja Mack aus Memmingen, rechts Verteidiger Alexander Hamburg. Foto: Andreas Berger (Archivbild)

    "Wenn wir in der Kirche wären, würde ich sagen: Dafür kommen Sie in die Hölle." Hans Hanagarth schaut die Angeklagte an. Der Rechtsanwalt vertritt vor dem Memminger Landgericht die Nebenklage - also die Familie des Mannes, der am 6. Mai 2023 in seiner Wohnung gestorben ist. Seine Frau, die jetzige Angeklagte, soll ihn getötet haben, lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft.

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