Er will zeigen, dass er in seinem Leben mehr gemacht hat als „Ein bisschen Frieden“ und „Dschinghis Khan“. So erklärte Ralph Siegel gestern auf der Bühne des Festspielhauses Neuschwanstein in Füssen die gewaltige Energie, die er mit 75 Jahren in die Verwirklichung eines Lebenstraums investiert. Seit fünf Jahren arbeitet der Münchner Komponist an seinem ersten Musical „Zeppelin“, das die Lebensgeschichte von Graf Ferdinand Zeppelin mit der Tragödie des Luftschiffs Hindenburg verbindet, das 1937 in Lakehurst in Flammen aufging. Mehrere geplante Premierentermine platzten bereits aufgrund der Corona-Pandemie. Nun soll Siegels „Zeppelin“ am 16. Oktober erstmals abheben.
Festspielhaus Füssen