Wie die Schwanzflosse eines weißen Hais ragte das Heck der abgestürzten Cessna 172 am Montag stundenlang aus den Wogen des Öschlesees – und versetzte 60 Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz am Ufer des Strandbades in Sulzberg (Oberallgäu) in Alarmbereitschaft. Die Bergung des am Sonntagnachmittag aus bislang ungeklärter Ursache abgestürzten Leichtflugzeugs wurde zum technischen Kraftakt. Oberstes Ziel: Die Maschine nicht weiter zu beschädigen, um zu verhindern, dass der Kraftstoff aus dem Tank in den beliebten Badesee fließt.
Flugzeubabsturz Öschlesee