Zusätzliche Pisten werden im Skigebiet am Nebelhorn bei Oberstdorf (Kreis Oberallgäu) gespurt. Das bestätigt Sprecher Jörn Homburg von den Bergbahnen Oberstdorf-Kleinwalsertal auf Anfrage unserer Redaktion.
Grund ist, dass mit den neuen Corona-Regeln von vergangener Woche die zulässige Auslastung der Gondeln erhöht wurde. Somit werden laut Homburg auch Ski- und Snowboardfahrer auf den Gipfel des Nebelhorns gebracht und können von dort abfahren.
Mehr Skibetrieb am Nebelhorn: Auch Fellhorn und Tegelbergbahn im Allgäu profitieren von neuen Regeln
Kabinen, in denen mehr als zehn Personen Platz haben, dürfen mit bis zu 75 Prozent der Kapazität fahren. Bisher war die Auslastungsgrenze aufgrund der Corona-Pandemie auf 25 Prozent beschränkt worden. Von den neuen Regeln profitieren neben der Gipfelbahn zum Nebelhorn zum Beispiel auch die Fellhornbahn bei Oberstdorf und die Tegelbergbahn bei Schwangau (Kreis Ostallgäu). Bei kleineren Gondeln hat sich nichts geändert. Sie dürfen bereits seit Dezember 75 Prozent der maximalen Personenzahl transportieren. In den Skigebieten gilt weiter die 2G-Regel. Wintersportler müssen demnach vollständig geimpft oder genesen sein. In Kabinen und geschlossenen Sesselliften gilt außerdem die FFP2-Maskenpflicht.
Lesen Sie auch: Polizisten stehen für Corona-Kontrolle in Zivil an der Liftkasse.
