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Krimi: Kluftinger ermittelt im Fall Udo: Darum geht es in dem neuen Allgäuer Krimi

Krimi

Kluftinger ermittelt im Fall Udo: Darum geht es in dem neuen Allgäuer Krimi

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    Volker Klüpfel (links) und Michael Kobr lassen ihren Kommissar Kluftinger in "Affenhitze" in einer Tongrube ermitteln.
    Volker Klüpfel (links) und Michael Kobr lassen ihren Kommissar Kluftinger in "Affenhitze" in einer Tongrube ermitteln. Foto: Mathias Wild

    In einen Roman schaffen es die wenigsten Menschen, die wenigsten Menschen aber ja auch einen Roman. Thomas Lechner hat es ein bisschen geschafft, wenn man das so sagen kann. Also nicht einen Roman zu schreiben, sondern in einen hineinzukommen. Mit ein paar Prozent vielleicht, seiner Arbeit nämlich, seiner Expertise. Gerade beugt er sich über eine kleine Plastikkiste, kruschtelt vorsichtig, steht dann wieder auf – ein dunkelbraunes Stück Knochen in der einen Hand, ein kleineres in der anderen Hand. „Natürlich nicht die Originale, sondern nur Abgüsse“, sagt der Grabungsleiter und gibt die zwei Stücke an die beiden Männer neben ihm weiter. Schienbein, Kieferstück, alles von Udo, hier bitteschön. Mit ein bisschen Ehrfurcht fast schauen die beiden auf die Knochen, wenden sie hin und her, dann aber kommt der erste Gag. „Der hat aber ein paar Knochenbrüche hinter sich“, sagt der eine von beiden, der andere lacht: „Du sprichst ja wie ein Arzt.“ In den nächsten Minuten wird das so gehen, ein Witz nach dem anderen, der eine wird sich das Stück Knochen vors Schienbein halten, der andere ihm das Stück aus dem Kiefer vor die Zähne: „Ein bisschen kariös.“ Volker, das ist der eine, wird sagen: „Der Michi kommt ja eher nach dem Udo.“ Und der Michi wird sagen: „Der Volker ist ja vom Typ eher eine Waldantilope.“ Und die Fotografen freuen sich, Bild, Bild, Bild ... Volker (links), Michi (rechts) und der Udo (Mitte).

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