Ein Foto wie ein Sechser im Lotto ist AZ-Mitarbeiter Tom Engels gelungen. Der Fotograf bekam gleich drei Rehkitze vor die Linse, die in Deckung auf ihre Mutter warteten. Aufmerksam wurde Engels, weil die kleinen Rehe ein leises Fiepen von sich gaben. Die Rehkitz-Drillinge in ihrer Deckung zu finden, sei etwas Besonderes gewesen.
Rehe in Europa weit verbreitet
Rehe (Capreolus capreolus) sind die häufigste Art der Hirsche in Deutschland und kommen in fast ganz Europa und in Kleinasien vor. Während des Sommers leben weibliche Rehe üblicherweise einzeln oder in kleinen Gruppen mit der Ricke und ihren Kitzen. Im Winter bilden sich häufig kleine Rudel.
Rehe: Jungtiere werden im Mai und Juni geboren
Ricken gebähren üblicherweise in den Monaten Mai bis Juni. Die Kitze bleiben in den ersten Wochen in Deckung liegen und warten darauf, dass die Ricke vom Äsen zurückkehrt und den Nachwuchs säugt. Nach etwa einem Monat folgen die Jungtiere ihrer Mutter dann und erlernen in den ersten Monaten wichtige Verhaltensweisen. Erst im Folgejahr, zwischen März und Mai, trennen sich die Jungtiere allmählich von der Ricke.

Europäisches Reh wird über 30 Kilogramm schwer
Ausgewachsene Rehe können eine Körperlänge von bis knapp 130 Zentimetern und eine Schulterhöhe von bis zu 85 Zentimetern erreichen. Männliche Rehe, sogenannte Böcke, werden bis etwa 34 Kilogramm schwer. Ricken bringen bis zu 29 Kilogramm auf die Waage.
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