Gibt es einen Schatz am Falkenstein im Ostallgäu? Die Legende darüber ist jedenfalls nicht tot zu kriegen. 2020 hatten Goldjäger mit einem Bagger danach gegraben. Als sie nicht mehr weiterkamen, ließen sie die Baumaschine in stark absturzgefährdeter Lage zurück.
Bild: Benedikt Siegert
Gibt es einen Schatz am Falkenstein im Ostallgäu? Die Legende darüber ist jedenfalls nicht tot zu kriegen. 2020 hatten Goldjäger mit einem Bagger danach gegraben. Als sie nicht mehr weiterkamen, ließen sie die Baumaschine in stark absturzgefährdeter Lage zurück.
Bild: Benedikt Siegert
Die Schlagzeile klang spektakulär: „Raubgräber suchen nach dem Gold der SS.“ So titelten Zeitungen aus ganz Deutschland, als Kriminelle vor anderthalb Jahren an Deutschlands höchster Burgruine am Falkenstein in Pfronten (Kreis Ostallgäu) beinahe ein Unglück heraufbeschworen hätten. Mit einem 20 Tonnen schweren Bagger wühlten sie sich in alpinem Terrain durch Fels und Geröll. Als sie nicht mehr weiterkamen, ergriffen sie die Flucht. Die Baumaschine ließen sie in stark absturzgefährdeter Lage zurück. Und das alles offenbar deshalb, weil die Männer dem Goldrausch verfallen waren.