Der Verdacht des Millionenbetrugs in Seeg sorgt seit Anfang des Jahres für Schlagzeilen.
Bild: Benedikt Siegert (Archivbild)
Der Verdacht des Millionenbetrugs in Seeg sorgt seit Anfang des Jahres für Schlagzeilen.
Bild: Benedikt Siegert (Archivbild)
Der Bürgermeister der Ostallgäuer Gemeinde Seeg, Markus Berktold (CSU), muss sich wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges in Millionenhöhe vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth verantworten. Außerdem legt die Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg dem 49-Jährigen mehrere Fälle der Untreue zur Last. Die Vorwürfe wies sein Anwalt in der Vergangenheit zurück. Am Montag, 27. November, beginnt die Hauptverhandlung. Ebenfalls vor Gericht stehen der ehemalige Leiter einer Seeger Pflegeeinrichtung und dessen Frau. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. Die Frau soll laut Gericht aus gesundheitlichen Gründen ein eigenes Verfahren bekommen. Wir erklären Hintergründe zu dem Verfahren und wie sich Richter auf so einen Prozess vorbereiten.