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Shakespeare "Sturm" aus Berlin: Das ist das Ende der Manipulationen

Bregenzer Festspiele 2022

Shakespeare "Sturm" aus Berlin: Das ist das Ende der Manipulationen

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    Stürmisches Liebespaar: Miranda (Linn Reusse) und Ferdinand (Jeremy Mockridge).
    Stürmisches Liebespaar: Miranda (Linn Reusse) und Ferdinand (Jeremy Mockridge). Foto: Roland Rasemann

    Die Dominanz der alten weißen Männer geht auch bei Shakespeare zu Ende – zumindest nach Ansicht von Jan Bosse, der nun den „Sturm“ in einer Koproduktion der Bregenzer Festspiele und des Deutschen Theaters Berlin inszeniert hat. Prospero, der alle Fäden in der Hand zu halten scheint, ist am Ende ziemlich desillusioniert von dem, was er auf seiner Insel konstruieren wollte. Aber Bosse interessiert nicht nur die Frage nach Macht – und damit nach Intrige und Verrat.

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