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2615 Fans sehen die 1:5-Pleite des ESC Kempten gegen den HC Landsberg

Eishockey aktuell: ESC Kempten

2615 Fans sehen die 1:5-Pleite des ESC Kempten gegen den HC Landsberg

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    2615 Zuschauer machten sich am Freitagabend auf den Weg ins Kemptener Eisstadion. Der ESC Kempten unterlag im „Hockeyclassic“-Heimspiel dem Bayernliga-Konkurrenten HC Landsberg mit 1:5.
    2615 Zuschauer machten sich am Freitagabend auf den Weg ins Kemptener Eisstadion. Der ESC Kempten unterlag im „Hockeyclassic“-Heimspiel dem Bayernliga-Konkurrenten HC Landsberg mit 1:5. Foto: Dirk Klos

    Schon am späten Freitagnachmittag war die Vorfreude rund um das Eisstadion in Kempten spürbar. Die Reihen vor den Getränke- und Essensständen auf dem Parkplatz füllten sich, ebenso die Parkgelegenheiten in den umliegenden Straßen. Das freudige Gefühl der Fans hielt auch im ersten Drittel noch an, wich dann aber zunehmend einer um sich greifenden Ernüchterung. Der ESC Kempten unterlag nämlich im letzten Spiel des Jahres dem Bayernliga-Konkurrenten HC Landsberg mit 1:5 (1:4, 0:0, 0:1).

    2615 Zuschauer sind für den ESC Kempten Rekord in der laufenden Bayernliga-Saison

    Dabei waren die Sharks vor der Rekordkulisse in der laufenden Spielzeit – 2615 Zuschauer wollten das vom ESC als „Hockeyclassic“ deklarierte Heimspiel sehen – eigentlich gut im Spiel und zeigten sich sehr bissig. Frühe Scheibengewinne führten zu den ersten aussichtsreichen Gelegenheiten. Christoper Mitchell vergab im ersten Überzahlspiel der Partie die beste davon, war aber nur Sekunden erneut zur Stelle und markierte den Führungstreffer. Maximilian Schäffler hatte sogar kurz darauf sogar die Chance auf das 2:0, zielte aber knapp vorbei.

    HC Landsberg trifft vier Mal innerhalb von zwölf Minuten

    Der Schock des Gegentreffers hielt aber bei den Gästen nicht lange an. Vier Mal traf der Heimatklub von Sharks-Trainer Sven Curmann innerhalb von zwölf Minuten und profitierte dabei von einigen Unaufmerksamkeiten beim ESC. Auch Torwart Jakob Nerb machte keinen glücklichen Eindruck. Curmann tauschte noch vor dem Ende des ersten Drittels und brachte Goalie Luca Mayer auf das Eis.

    Nikolas Oppenberger zählte noch zu den auffälligsten Spielern bei den Sharks.
    Nikolas Oppenberger zählte noch zu den auffälligsten Spielern bei den Sharks. Foto: Dirk Klos

    Im zweiten Drittel hatten die Sharks gerade in drei Überzahlsituationen die Möglichkeit, in das Spiel zurückzufinden. Allerdings verpufften diese Gelegenheiten, auch die Paradereihe der Sharks um das tschechische Sturmtrio Filip Kokoska, Jakub Bitomsky und Ondrej Zelenka blieb diesmal wirkungslos. Den Schlusspunkt setzten die Gäste mit dem fünften Treffer durch Lukas Hess kurz vor Schluss.

    So verlief das Hockeyclassic 2022

    Als „Trostpflaster“ bleibt dem ESC die große Zuschauerkulisse. Bei den neun Heimspielen zuvor kamen im Schnitt 735 Fans. Bisheriger Bestwert waren 1314 Zuschauer bei der 3:4-Niederlage gegen Peißenberg Anfang November. Beim „Hockeyclassic 2022“ sahen 1968 Zuschauer den 6:4-Heimsieg gegen den ESV Buchloe.

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