532 Tage, also fast anderthalb Jahre, sind vergangen, seit am 6. Mai 2021 eine anonym verschickte E-Mail in der Zentrale des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt ein mittleres Beben verursachte. Vornehmlich dem ehrenamtlichen Präsidenten Alfons Hörmann aus Sulzberg wurde ein schlechter Führungsstil vorgeworfen, unter den Mitarbeitern herrsche ein „Klima der Angst“. Ein halbes Jahr später lastete der Druck auf dem heute 62-Jährigen so schwer, dass er auf eine weitere Kandidatur verzichtete. Gegenüber unserer Redaktion sprach Hörmann damals von einer Intrige, und versicherte, Beweismittel und Fakten auf den Tisch zu legen, die seine Unschuld beweisen würden.
Sportpolitik