Die Ausgangslage ist klar: Sowohl die Allgäu Comets als auch die Hildesheim Invaders sind vor dem Duéll am Samstag (16 Uhr) im Illerstadion auf einen Sieg angewiesen, um ihre Play-off-Hoffnungen am Leben zu erhalten. Die Partie ist das erste Interconference-Spiel der Comets in dieser Saison – dabei treffen die Mannschaften aus der Südstaffel auf Teams aus der Nordstaffel der German Football League (GFL). Das zweite Interconference-Duell der Comets steht am Samstag, 6. September in Braunschweig an.
So sehen die Bilanzen der beiden GFL-Teams aus
Hildesheim gastiert zum ersten Mal in Kempten. Wie die Allgäuer (zwei Siege, fünf Niederlagen) haben auch die Niedersachsen (drei Siege, sechs Niederlagen) bisher eine durchwachsene Saison hinter sich. Aber sie bringen einen prominenten Namen mit ins Allgäu. Receiver Keelan Cole debütierte 2017 für die Jacksonville Jaguars in der nordamerikanischen Profiliga NFL und spielte danach für die New York Jets und die Las Vegas Raiders.
Ex-NFL-Receiver Keelan Cole kommt nach Kempten
Diese Saison stand Cole im Kader des Schweizer ELF-Teams Helvetic Mercenaries auf – allerdings gab es dann Probleme mit dem Arbeitsvisum des 32-Jährigen, worauf sich dieser den Hildesheim Invaders anschloss.
Es dürfte erneut einiges an Arbeit auf die ersatzgeschwächte Defensive der Comets zukommen. Nach der 35:42-Niederlage bei den Ravensburg Razorbacks gab es erneut einige verletzte Spieler, auch deshalb wurde mit dem Italiener Giovanni Scialdone, der bereits vergangenes Jahr für die Allgäuer auflief, nochmals personell nachgebessert.
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