Großer Eiskunst(auf)lauf in Oberstdorf: Vom 20. bis zum 26. Januar steigen unter dem Nebelhorn die international renommierten Bavarian Open. Den 320 Sportlern aus 30 Nationen bietet das Eissportzentrum mit drei Hallen ideale Bedingungen, um die Weichen für die Olympischen Winterspiele 2026 in Italien zu stellen.
Die bayerische Meisterschaft ist für die Senioren- und Junioren-Kategorien oft eine der letzten Gelegenheiten, die notwendigen Punkte für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft oder Juniorenweltmeisterschaft zu sammeln. Auch als Teil des „Development Programms“ des Weltverbandes sind sie attraktiv für den Nachwuchs: Die Rückmeldungen der Offiziellen des Preisgerichts ermöglichen fundierte Analysen der eigenen Leistung und fördern Spitzenathleten von morgen.
Bavarian Open in Oberstdorf finden seit 2008 statt
Vom Nachwuchs bis zur Meisterklasse treten die Besten aller Alters- und Leistungsgruppen in allen Kunstlauf-Disziplinen (Männer, Frauen, Paarlaufen und Eistanzen) gegeneinander an. Bei den seit 2008 jährlich vom Bayerischen Eissport-Verband am Fuße des Nebelhorns organisierten Bavarian Open geht es natürlich auch um die bayerischen Titel 2025, bei deren Vergabe auch die Aktiven des Gastgebers EC Oberstdorf ein Wörtchen mitreden wollen.
Lokalmatadore zählen bei Bavarian Open zu den Favoriten
Das deutsche Kontingent ist das größte, aber auch Sportler aus Hongkong, Mexiko, den Philippinen, Taiwan, Australien, Südafrika und Ecuador sind vertreten. Die ECO-Lokalmatadore und vierfachen deutschen Eistanzmeister Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan, wollen erneut nach ganz oben aufs Podest.
Hans-Peter Jokschat, Leiter der Sportstätten Oberstdorf, freut sich besonders über das Lob zahlreicher Athleten für die Eisqualität: „Unsere Eismeister arbeiten auf Hochtouren um diesem Standard auch für die Bavarian Open gerecht zu werden.“
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