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Dario Rapps krönt sich zum inoffiziellen Kriteriums-Weltmeister - Doppelsieg bei Tulsa Tough

Doppelsieg in den USA

Dario Rapps krönt sich zum inoffiziellen Kriteriums-Weltmeister

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    Dario Rapps vom RSC Kempten gewann zwei von drei Rennen sowie die Gesamtwertung beim Tulsa Tough in Oklahoma.
    Dario Rapps vom RSC Kempten gewann zwei von drei Rennen sowie die Gesamtwertung beim Tulsa Tough in Oklahoma. Foto: Alex Müller

    Beim dreitägigen „Tulsa Tough“ in Oklahoma/USA haben die Radsportler des RSC Auto Brosch Kempten riesige Erfolge gefeiert. Jonas Schmeiser, Dario Rapps, Silias Motzkus, Markus Blume und Andreas Mayr traten als Teil des amerikanischen DCC-Teams bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Kriteriums-Spezialisten gegen die weltbesten Radsportler aus der sprintlastigen Sparte an – und zeigten diesen die Grenzen auf.

    Rapps, zweifacher deutscher Meister und frisch gebackener Kemptener Sportler des Jahres, fuhr an den ersten beiden Tagen fulminante Siege heraus. Er sprintete – exzellent pilotiert durch seine Allgäuer Teamkollegen – jeweils vor der letzten Kurve aus dem Feld heraus und hielt die Mitstreiter aus dem Profilager souverän in Schach. Bei Instagram schrieb Rapps nach seinem zweiten Sieg: „Das Publikum war elektrisierend – und mein Teamkollege Jonas lieferte in der letzten Runde den perfekten Leadout ab. Dieser Sieg gehört uns.“

    Dario Rapps gibt den Gesamtsieg beim Tulsa Tough fast noch aus der Hand

    Am dritten Tag stand am berühmten Cry Baby Hill ein Bergrennen auf dem Plan. In einer hektischen Schlussphase ließen die RSC-Fahrer versehentlich einen Mitstreiter inmitten einer Führungsgruppe ziehen, der prompt die Schlussetappe gewann. Mit einem Kraftakt sicherte sich Rapps in der Verfolgergruppe Platz 14 und gewann damit auch die Gesamtwertung punktgleich mit dem Tagessieger. Damit krönten die Kemptener Sportler ihren schnellsten Sprinter zum inoffiziellen Kriteriums-Weltmeister.

    Tim Schlichenmaier fährt bei bayerischer Meisterschaft in Dachau aufs Podest

    Fast zeitgleich zu den Rennen in Oklahoma traten die übrigen RSC-Elite-Amateure bei der bayerischen Meisterschaft in Dachau an. Gegen die Übermacht der bayerischen Teams sah man sich gezwungen, die Sprints im Getümmel hinter den Favoriten der Mannschaft 54/11 zu gestalten. Tim Schlichenmaier holte sich Rang zwei hinter dem bayerischen Meister Florenz Knauer (Team 54/11). (fj, nhü)

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