Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten
Sport im Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Das sind die besten Sportlerinnen und Sportler Kaufbeurens

Breitensport

Das sind die besten Sportlerinnen und Sportler Kaufbeurens

    • |
    • |
    Geehrt (von links): Harald Eggebrecht (Ski-Club Kaufbeuren), Oberbürgermeister Stefan Bosse, Karin Lachenmayer (Abteilungsleiterin Sport), Thomas Petrich, Alex Hark (beide ESVK), Xaver Kennerknecht, Manfred Huf (beide Athletik Club Kaufbeuren), Kerstin Diebolder und Ronja Hark (beide ESVK).
    Geehrt (von links): Harald Eggebrecht (Ski-Club Kaufbeuren), Oberbürgermeister Stefan Bosse, Karin Lachenmayer (Abteilungsleiterin Sport), Thomas Petrich, Alex Hark (beide ESVK), Xaver Kennerknecht, Manfred Huf (beide Athletik Club Kaufbeuren), Kerstin Diebolder und Ronja Hark (beide ESVK). Foto: Stadt Kaufbeuren

    Wie schon 2020 war es aufgrund der Coronapandemie auch 2021 nicht möglich, Kaufbeurens Sportler des Jahres in einer größeren Zeremonie zu ehren. Kürzlich wurde aber immerhin die Ehrung der Sportler des Jahres 2020 nachgeholt. Oberbürgermeister Stefan Bosse lud die von einer breit aufgestellten Jury gewählten Sportlerinnen und Sportler des Jahres zu einer Feierstunde in das Kaufbeurer Rathaus ein. Begleitet wurden sie von jeweils einem Vereinsvertreter. In diesem Rahmen wurden nicht nur die Sportlerinnen und Sportler geehrt, sondern es gab auch Raum für spannende Geschichten aus dem sportlichen Alltag.

    Hark ist Sportlerin des Jahres

    Sportlerin des Jahres wurde Eishockeyspielerin Ronja Hark vom Eissportverein Kaufbeuren. Sie spielt seit einigen Jahren in den Nachwuchsmannschaften des ESV Kaufbeuren und erreichte dort den dritten Platz bei der deutschen Meisterschaft der U15 und U17. Im gleichen Jahr durfte sie den erste Platz bei der Weltmeisterschaft der U18-Damen-Nationalmannschaft feiern und wurde zusätzlich als beste Verteidigerin im Nationalkader U18 ausgezeichnet.

    Herausragender erster Platz im Kreuzheben

    Zum Sportler des Jahres wurde Xaver Kennerknecht gekürt. Er tritt für den Athletik Club Kaufbeuren an und erreichte sowohl bei der Bayerischen sowie auch der Deutschen Meisterschaft im Kreuzheben den herausragenden ersten Platz in seiner Altersklasse. Mit 180 und 170 Kilogramm entschied er den jeweiligen Wettkampf am Ende für sich. Xaver Kennerknecht ist laut eigener Aussage seit über 55 Jahren im Kraftsport zuhause und hat dabei zahlreiche Titel errungen. Als Nachwuchssportler des Jahres wurde Noah Schüttler ausgezeichnet. Der Biathlet, der für den Ski-Club Kaufbeuren startet und am Allgäuer Biathlonstützpunkt in Nesselwang und bei den Apfeltranger Schützen trainiert, nahm aufgrund einer Wettkampfvorbereitung jedoch nicht persönlich an der Ehrung teil. Zu seinen Erfolgen 2019 gehörte der erste Platz beim Deutschen Schülercup, der erste Platz im Landesvergleichskampf und der zweite Platz im Bayerncup.

    U17 des ESVK ist Mannschaft des Jahres

    Schließlich wurde die Mannschaft des Jahres ausgezeichnet. Die meisten Stimmen entfielen dabei auf die Schülermannschaft, also die U17, des ESVK. Das Team holte bei der deutschen Meisterschaft im Eishockey in Bad Tölz den herausragenden dritten Platz. Stellvertretend für die Mannschaft – zu der auch die Sportlerin des Jahres, Ronja Hark, gehört – nahmen die Auszeichnung Betreuer Alex Hark und Mannschaftsleiterin Kerstin Diebolder entgegen.

    Oberbürgermeister Stefan Bosse erklärte nach der Übergabe der Pokale: „Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu den erreichten Erfolgen. An dieser Stelle möchte ich auch die vielen Betreuerinnen und Betreuer hervorheben, die ehrenamtlich in den Vereinen arbeiten und mit dazu beitragen, dass Sie diese großartigen Erfolge feiern.“

    Kein Sportler des Jahres 2021

    Für das Wettkampfjahr 2020 wird es bewusst keine Wahl zum Sportler des Jahres 2021 geben. Dies wird mit zahlreichen ausgefallenen Wettkämpfe begründet, weshalb viele Athletinnen und Athleten gar keine Erfolge erzielten. Zudem wären die erzielten sportlichen Erfolge schwieriger als sonst zu beurteilen gewesen, hieß es.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden