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Der ESC Kempten ist zum Jahresstart auf Siege angewiesen

ESC Kempten in der Eishockey-Bayernliga

Der ESC Kempten ist zum Jahresstart auf Siege angewiesen

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    Mauro Seider trifft mit dem ESC Kempten am Wochenende auf Schweinfurt und Buchloe.
    Mauro Seider trifft mit dem ESC Kempten am Wochenende auf Schweinfurt und Buchloe. Foto: Dirk Klos

    Die Endphase des Jahres 2023 lief für den Eishockey-Bayernligisten ESC Kempten mit drei Niederlagen aus vier Spielen nicht wunschgemäß. Erfolgreicher soll der Start ins Jahr 2024 werden: Zum Auftakt des Wochenendes trifft der ESC (6. Platz/39 Punkte) am Freitagabend (20 Uhr) auswärts auf den ERV Schweinfurt (15./9). Am Sonntag (17.30 Uhr) steht das Heimspiel gegen den ESV Buchloe (9./36) an.

    Als Tabellensechster stehen die Sharks derzeit auf dem Platz, der gleichbedeutend mit dem letzten Ticket für die direkte Qualifikation für die Play-off-Plätze ist. Um diese Position zu sichern, ist die Mannschaft von Trainer Sven Curmann auf weitere Punkte aus den neun verbleibenden Vorrundenspielen angewiesen.

    ESC Kempten trifft auf Schweinfurt und Buchloe

    Als Favorit gehen die Sharks in die Partie beim ERV Schweinfurt. Die Unterfranken haben genau so viele Punkte wie Schlusslicht EC Pfaffenhofen (9) auf dem Konto. Allerdings täuscht der Tabellenstand etwas über das tatsächliche Leistungsvermögen der „Mighty Dogs“ hinweg. Einige Spiele wurden knapp verloren – so auch das letzte Spiel im Jahr 2023 gegen Amberg, als Schweinfurt mit einem knappen 3:4-Niederlage vom Eis ging.

    Eine offene Rechnung haben die Sharks noch im Allgäu-Derby

    Eine offene Rechnung haben die Sharks nach der 2:3-Hinspielniederlage noch mit dem ESV Buchloe zu begleichen. Bei den Ostallgäuern schaffte es das Curmann-Team nicht, mit der defensiven Spielweise der Gastgeber um Trainer Christopher Lerchner zurecht zu kommen. Buchloe steht auf einem Pre-Play-off-Platz und liegt in Schlagdistanz zu den Sharks. Generell bietet das Allgäu-Derby immer eine besondere Brisanz.

    Ligakonkurrent ESC Dorfen trennt sich von Trainer Randy Neal

    Turbulent ging es in den vergangenen Tagen außerdem beim Ligakonkurrenten ESC Dorfen zu. Der Tabellenzwölfte zog nach Merkur-Informationen die „finanzielle Notbremse“ und löste den Vertrag mit dem Trainerteam Randy Neal und Timo Borrmann auf. Präsident Emil Rudolf bestätigte außerdem, dass es einen „Umbruch“ in der Mannschaft geben werde.

    Grund für die finanzielle Schieflage seien in erster Linie fehlende Zuschauereinnahmen. Beim Auswärtsspiel am Freitag in Landsberg stehen Tobias Brenninger, bisher Coach der 1b-Mannschaft, und Jan Smolko, zuletzt verantwortlich für das U20-Team des ESC, hinter der Bande. (has, gig)

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