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Deutsche Eishockey-Frauen kämpfen in Bremerhaven um erste Olympia-Qualifikation seit 12 Jahren

Eishockey-Nationalteam

Deutsche Eishockey-Frauen kämpfen um erste Olympia-Qualifikation seit 12 Jahren

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    Die Memminger Fraktion bei der Olympia-Qualifikation (von links, vordere Reihe): Ronja Hark, Chiara Schultes, Selma Luggin, Hanna Weichenhain; (hintere Reihe): Carina Strobel, Jule Schiefer, Daria Gleißner, Nicola Hadraschek-Eisenschmid, Alexandra Boico, Charlott Schaffrath, Anne Bartsch.
    Die Memminger Fraktion bei der Olympia-Qualifikation (von links, vordere Reihe): Ronja Hark, Chiara Schultes, Selma Luggin, Hanna Weichenhain; (hintere Reihe): Carina Strobel, Jule Schiefer, Daria Gleißner, Nicola Hadraschek-Eisenschmid, Alexandra Boico, Charlott Schaffrath, Anne Bartsch. Foto: Alwin Zwibel

    Das wichtigste Turnier der vergangenen vier Jahre für die deutschen Eishockey-Frauen steht vor der Tür. Von Donnerstag bis Sonntag geht es in Bremerhaven für das Team von Bundestrainer Jeff MacLeod um die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina. Neben Deutschland nehmen die Nationalteams aus Österreich, der Slowakei und Ungarn teil. Das punktbeste Team nach sechs Turnierspielen qualifiziert sich für die Spiele. Die letzte Olympia-Qualifikation gelang den Frauen 2014.

    Bundestrainer Jeff MacLeod hat drei Torhüterinnen, acht Verteidigerinnen und 14 Angreiferinnen nominiert. Vom amtierenden Meister und Bundesliga-Tabellenführer ECDC Memmingen sind insgesamt elf Spielerinnen in Bremerhaven am Start. Torhüterin Chiara Schultes, die fünf Verteidigerinnen Daria Gleißner, Carina Strobel, Ronja Hark, Charlott Schaffrath und Hanna Weichenhain sowie die vier Stürmerinnen Nicola Hadraschek-Eisenschmid, Anne Bartsch, Jule Schiefer und Alexandra Boico. Für Österreich steht Indians-Torfrau Selma Luggin zwischen den Pfosten.

    „Die Olympischen Spiele sind das größte Ziel. Wir wollen das Ticket auf jeden Fall lösen.“

    Daria Gleißner, Kapitänin

    „Wir haben eine wirklich starke Auswahl an Spielerinnen mit hoher Qualität”, sagt Kapitänin Daria Gleißner, die schon bei den Olympischen Spielen 2014 dabei war, verletzungsbedingt aber nicht spielen konnte. Deutschland belegte damals Platz sechs. Gleißner in einem Interview bei Magenta-Sport: „Die Olympischen Spiele sind das größte Ziel. Wir wollen das Ticket auf jeden Fall lösen.” Dabei helfen soll auch die Halle in Bremerhaven. „Der Vibe in der Arena pusht uns”, sagt die Memminger Verteidigerin, die aus Kaufbeuren stammt. Nach dem Sieg beim Deutschland Cup im November sei das Selbstvertrauen groß. Gleißner: „Der Cup war unser erstes Saisonziel – jetzt kann es weitergehen. Ich bin echt froh, dass es endlich losgeht.“ Wie in Landshut setzt die 31-Jährige auch diesmal auf den Heimvorteil: „Es ist immer schön, vor vielen Fans, der Familie und Freunden zu spielen.“

    Den aktuellen Kader von Jeff MacLeod schätzt Gleißner als stark ein: „Wir haben eine richtig schöne harmonische Mischung in der Mannschaft – mit jungen, dynamischen, energiegeladenen Spielerinnen, aber auch mit viel Erfahrung, wie zum Beispiel durch mich. In den letzten drei bis vier Jahren sind wir unglaublich eng zusammengewachsen.“ (peg, az)

    Der Terminplan für die Olympia-Quali in Bremerhaven

    • Donnerstag, 6. Februar
      15.45 Uhr: Ungarn – Slowakei
      19 Uhr: Deutschland – Österreich
    • Samstag, 8. Februar
      14 Uhr: Slowakei – Deutschland
      17.45 Uhr: Ungarn – Österreich
    • Sonntag, 9. Februar
      14 Uhr: Österreich – Slowakei
      17.30 Uhr: Deutschland – Ungarn
    • Alle Spiele live und kostenlos bei bei Magenta-Sport
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