Der ECDC Memmingen Indians (Deutscher Meister) und der ESC Kempten Sharks (Bayernliga-Meister) starten eine neue Kooperation im Fraueneishockey. Ziel sei es, talentierten Nachwuchsspielerinnen eine durchgängige Entwicklung vom Jugendbereich bis in die Deutsche Frauen-Eishockey Liga (DFEL) zu ermöglichen, heißt es in einer Pressemitteilung.
In Kempten sollen Talente Spielpraxis sammeln, Memmingen stellt leistungsorientiertes Team
Kern des gemeinsamen Förderkonzepts: Kempten fungiert als Ausbildungsstandort, wo junge Talente Spielpraxis im Seniorenbereich sammeln, während Memmingen das leistungsorientierte Team stellt. Individuelle Förderpläne, abgestimmte Trainingsinhalte und ein enger Austausch der Trainerteams sorgen dafür, dass Spielerinnen schrittweise auf das Bundesliganiveau vorbereitet werden.
Geplant sind auch Partnerschaften über das Allgäu hinaus
„Unser Ziel ist es, den Talenten nicht nur eine sportliche Heimat, sondern eine klare Perspektive mit echtem Entwicklungspotenzial zu bieten“, sagt Kai Erlenhardt, Cheftrainer des ECDC Memmingen. Geplant sind darüber hinaus auch Partnerschaften über die Region hinaus – national wie international.
Max Berger, Headcoach der Kemptener Sharks Ladies, betont: „Die Kombination aus erfahrenen Spielerinnen und motivierten Talenten schafft ein Umfeld, in dem Lernen, Weitergabe von Wissen und sportliche Entwicklung ideal zusammenkommen.“ (peg)
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