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Eishockey im Allgäu: Kampf um Play-off-Plätze - Fans rasten aus

Eishockey im Allgäu

Im Kampf um die Play-off-Plätze im Eishockey rastet so mancher Fan aus

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    Einen Drohbrief erhielt ein Spieler des EV Füssen.
    Einen Drohbrief erhielt ein Spieler des EV Füssen. Foto: Benedikt Siegert

    Der Kampf um die beste Ausgangsposition für die Play-offs sowie mögliche Last-Minute-Verstärkungen vor Transferschluss prägen derzeit die Aktivitäten in den höheren Eishockey-Ligen. Unschöne Begleiterscheinungen der heißen Saisonphase: Einige Fans scheinen auch neben der Eisflächen zu überhitzen.

    So gab es jüngst – wie berichtet – handgreifliche Auseinandersetzungen in Sonthofen zwischen einheimischen und auswärtigen Zuschauern sowie in Memmingen gar einen, zumindest versuchten, tätlichen Angriff auf ECDC-Trainer Daniel Huhn. Damit nicht genug: Ein Spieler des EV Füssen fand vor seiner Haustür einen anonymen Brief voller Drohungen und Beleidigungen, der mit dem Satz endete: „Wenn ich dir einen guten Rat geben darf, verpiss dich aus Füssen und komm nie wieder.“ Inzwischen ermittelt die Polizei.

    Eishockey-Oberliga: Diese Partien stehen beim EV Füssen an

    Sportlich hat der EVF vor den beiden Partien gegen den EC Peiting (Fr., 19.30 Uhr) und beim Höchstadter EC (So., 18 Uhr) einen Platz in den Pre-Play-offs der Oberliga praktisch sicher, während eine Etage höher die Memminger Indians noch um das Heimrecht in den Play-offs kämpfen. Am Freitag (20 Uhr) steigt bereits das letzte Hauptrunden-Heimspiel gegen die Tölzer Löwen.

    Dabei müssen die Maustädter auf Dominik Meisinger verzichten, der mit einer Innenbandverletzung bis Saisonende ausfällt. Ein Ersatz war bis kurz vor Transferschluss am Donnerstag nicht in Sicht. ECDC-Sportchef Sven Müller befand sich bis zuletzt in Gesprächen mit möglichen Kandidaten, doch bis Redaktionsschluss wurde mit keinem eine Einigung erzielt.

    Transfers in der DEL 2: ESV Kaufbeuren um Verstärkung bemüht

    Ähnlich sah es beim ESV Kaufbeuren in der DEL 2 aus. In den Tagen und Stunden vor dem Schließen des Wechselfensters um 23.59 Uhr in der Nacht auf Freitag war ESVK-Manager Michael Kreitl noch um Verstärkungen bemüht. Der Ex-Profi war einerseits auf der Suche nach einem deutschen Ersatz für die verletzten Max Oswald und Leon Sivic. Zudem wollte er die Mannschaft in der Spitze mit einem weiteren Kontingentspieler verstärken.

    Doch schon in den vergangenen Tagen hatte sich angedeutet, dass das angesichts eines aktuell völlig überhitzten Spielermarktes nicht einfach ist. „Wenn nicht noch ein Wunder passiert, wird es nix werden“, teilte Kreitl wenige Stunden vor Transferschluss unserer Redaktion mit. Der Kampf um den Klassenerhalt und dann um eine möglichst gute Ausgangsposition in den (Pre)-Play-offs wird also wohl Sache des bisherigen Teams ...

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