Elf Spieler, die den Eishockey-Zweitligisten ESV Kaufbeuren verlassen, wurden am Freitag bekannt - darunter etwa Kapitän Simon Schütz. Vier weitere Abgänge nannte der ranghöchste Allgäuer-Eishockeyklub nun am Samstag. Überraschend kamen die nun neu genannten Namen nicht, schon am Freitag wurde über die entsprechende Entscheidung spekuliert.
Auch diese Spieler verlassen den ESVK
Keine Zukunft im Joker-Dress hat etwa Samir Kharboutli. Der Goldhelm der Joker in den Play-downs machte 24/25 im Schnitt einen Scorerpunkt pro Spiel - eine gute Ausbeute. Der ESVK teilte nicht mit, von wem die Entscheidung für eine Trennung ausging. Vor seinem Engagement in Kaufbeuren lief Kharboutli zwei Spielzeiten lang für Landshut auf.
Auch die beiden Kontingentspieler Nolan Yaremko und Colby McAuley werden künftig nicht mehr das ESVK-Trikot tragen. Beide erzielten zwar insbesondere in der Serie gegen Selb wichtige Tore, zeigten sich aber während der Hauptrunde nicht treffsicher genug. Von beiden wurde also mehr erwartet.

Etwas anders sieht es bei Jacob Lagacé aus: Der Stürmer kehrte vergangenen Herbst nach 13-monatiger Verletzungspause und mehreren Operationen zurück ins Profiteam. Er erzielte ab dann noch neun Treffer für die Buronstädter - an die Leistungen von früher knüpfte der 35-Jährige nicht mehr an. Somit ist klar: Weil auch der Abschied von Verteidiger Jamal Watson bestätigt ist, sucht der ESVK derzeit nach vier neuen Importspielern.
ESVK: Großer Umbruch jetzt im Sommer
Somit sind inzwischen bereits 15 Abgänge fix - und weitere könnten noch folgen. Das heißt: Der neue Sportleiter Patrick Reimer wird eine nahezu komplett neue Mannschaft zusammenstellen müssen. Einen für die nächste Spielzeit geltenden Kontrakt besitzen derzeit Daniel Fießinger, Sami Blomqvist, Rihards Babulis, Jakob Peukert und Jonas Fischer.
Von zahlreichen Akteuren der Mannschaft der Saison 24/25 können sich Fans am Sonntag verabschieden. Die Saisonabschlussfeier startet dann um 13.15 Uhr im Kaufbeurer Eisstadion. Weil dort noch Eis ist, präsentiert sich die Mannschaft auf dem Eis, während die Fans auf der Tribüne Platz nehmen sollen. Nach einem Interview-Part sollen sich die Spieler aber auch unter die Anhänger mischen. Wer das Eintrittsgeld für den öffentlichen Lauf am Nachmittag zahlt, soll zudem auch zusammen mit dem ein oder anderen Spieler auf dem Eis stehen können, teilte der Zweitligist mit.
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