Sie fühlt sich nicht wirklich wohl in dieser Rolle. Lieber rückt sie die anderen ins Rampenlicht. Lieber lässt sie andere reden, manchmal auch schweigen und damit noch eindrucksvoller wirken. Doch die Schweizer Regisseurin Martina di Lorenzo (47) flunkert auch ein klein wenig. Sie ist eine toughe Frau – ähnlich hart und kompromisslos wie die Skispringerinnen, mit denen sie sich in den vergangenen vier Jahren intensiv auseinandergesetzt hat und über die sie eine beeindruckende Dokumentation gedreht hat.
Filmkritik Skispringen