Das Formel-E-Wochenende in Monaco war für die Allgäuer Vertreter wenig erfreulich. Lediglich Maximilian Günther (Team DS Penske) sorgte mit den Plätzen acht und zehn für einige Punkte auf seinem WM-Konto. Für das Kemptener Team „Lola Yamaha Abt“ gab es lediglich in der Qualifikation einige Lichtblicke. Lucas di Grassi landete am Sonntag nach einem Kurven-Duell mit seinem Elektrorennwagen sogar in der Mauer.
Maximilian Günther verpasst in Monaco Top-Platzierung
Nach einem durchwachsenen Rennen am Samstag zeigte sich der Oberallgäuer Günther am Sonntag in Topform. Er ging von Startplatz drei ins Regenrennen auf dem traditionellen Formel-1-Kurs: „Am Sonntag waren die Bedingungen sehr herausfordernd. Der Beginn des Rennens war extrem schwierig, weil ich kaum Grip hatte und stark mit Übersteuern zu kämpfen hatte. Damit war klar, dass es nach vorn schwer werden würde. Die meiste Zeit lag ich auf Platz vier oder fünf, aber als die Strecke abtrocknete, wurde es noch schwieriger“, sagte der 27-jährige Wahl-Monegasse. Günther legte seinen Fokus auf Schadensbegrenzung und wurde als Achter abgewinkt: „Wir haben an diesem Wochenende viel gelernt, und das Entscheidende war, dass wir nach dem Samstag die Wende geschafft und die Situation positiv angenommen haben.“
Ein Ausrufezeichen setzte der junge Abt-Fahrer Zane Maloney am Sonntag mit Startplatz neun. Der 21-Jährige aus Barbados verpasste letztlich als 14. aber die Punkte. Das Samstag-Rennen hatte er auf dem letzten Platz beendet. Dort war sein Team-Kollege di Grassi 13.
Formel E macht als Nächstes in Tokio Station
Mit 42 Punkten liegt Maximilian Günther auf dem siebten Platz der Fahrerweltmeisterschaft und wird seine Saison am 17. und 18. Mai im japanischen Tokio fortsetzen. Dort hatte der 27-Jährige vor einem Jahr gewonnen. Die Abt-Fahrer liegen auf den Plätzen 16 (di Grassi) und 21 (Maloney) von 22 Startern.
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