Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten
Sport im Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Illerstadion Kempten: Generalsanierung hat begonnen

Generalsanierung für 2,5 bis 3 Millionen Euro

Renovierung des Kemptener Illerstadions hat begonnen – 6000 Quadratmeter Tartanbahn werden rausgerissen

    • |
    • |
    Seit Montag sind im Illerstadion in Kempten Bauarbeiter mit Baggern und Radladern am Werk.
    Seit Montag sind im Illerstadion in Kempten Bauarbeiter mit Baggern und Radladern am Werk. Foto: Ralf Lienert

    Im Kemptener Illerstadion sind Anfang der Woche Bauarbeiter mit Baggern und Radladern angerückt und haben mit dem Abriss der 28 Jahre alten Tartanbahn angefangen. Die soll durch einen blauen Belag ersetzt werden – ähnlich dem im Berliner Olympiastadion.

    Im ersten von mehreren Renovierungsabschnitten werden 6000 Quadratmeter Belag herausgerissen – und die Entwässerung erneuert. Außerdem werden die Leichtathletik-Anlagen erneuert. Bis auf weiteres ist das Stadion gesperrt. Die Fußballer des FC Kempten und die American Footballer der Allgäu Comets bestritten am vergangenen Wochenende ihre vorerst letzten Heimspiele.

    So gehen der FC Kempten und die Allgäu Comets mit der Sperrung des Illerstadions um

    Während Landesligist FCK auf den Platz in der Riederau ausweicht, stehen für die Comets in der Hauptrunde der German Football League noch vier Auswärtsspiele auf dem Programm. In den Play-offs (starten Mitte September) könnte der derzeitige Tabellenführer der Südstaffel allerdings in ein bis zwei Partien Heimrecht haben. Wie die Allgäu Comets dafür planen, lesen Sie hier.

    Das Kemptener Illerstadion wenige Tage vor Beginn der Bauarbeiten.
    Das Kemptener Illerstadion wenige Tage vor Beginn der Bauarbeiten. Foto: Ralf Lienert

    Bevor es mit dem Kunstrasenplatz und den Verschönerungsarbeiten rund ums Vereinsheim weitergeht, soll am Samstag, 28. Oktober, mit einem Sportfest die Wiederöffnung des Illerstadions gefeiert werden. Insgesamt sind für die Generalsanierung der 70 Jahre alten Anlage 2,5 bis 3 Millionen Euro veranschlagt. Für den ersten Bauabschnitt nimmt die Stadt Kempten 650.000 Euro in die Hand.

    Stadt Kempten will keine Langzeit-Baustelle

    Wann was in den nächsten Jahren in Angriff genommen wird, werde auch von den Haushaltsplanungen der Stadt abhängen, will heißen, wann welche Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden. Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann hält aber nichts von einer Langzeit-Baustelle: „Wir wollen in den nächsten zwei, drei Jahren peu à peu vorankommen. Die Abnutzung ist sichtbar, da bedarf es schon eines größeren Wurfs.“

    Mehr Nachrichten aus dem Allgäuer Sport lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden