Von Hawaii nach Neuseeland: Für Triathlet Jakob Mast aus Krugzell im Oberallgäu steht nach dem Ironman auf Kailua-Kona die nächste Weltmeisterschaft an. Der 24-Jährige wird am Sonntag bei der WM in der Disziplin „Ironman 70.3“ starten. Der Wettkampf findet 2024 in Taupō auf der Nordinsel Neuseelands statt.
Dabei gilt es 1,9 Kilometer zu schwimmen, 90 Kilometer Rad zu fahren und zum Schluss 21,1 Kilometer zu laufen – genau die Hälfte der Distanzen eines gewöhnlichen Ironmans. Mast hatte sich bei einem Wettkampf in Finnland, den er zur Vorbereitung auf die WM in Hawaii absolvierte, für die „Ironman 70.3“-WM qualifiziert.
Von Hawaii nach Neuseeland: Alles ist anders
Bei seiner Hawaii-Premiere war der Krugzeller nach 12:48:57 Stunden ins Ziel gekommen. Er hatte mit Krämpfen zu kämpfen und hatte sich übergeben. In Neuseeland wünscht Mast sein Training in Taten umzusetzen: „Hoffentlich ohne Komplikationen wie in Hawaii.“ Mitte November flog er direkt von Hawaii in den Inselstaat. „Alles ist auf einmal anders“, sagt der 24-Jährige. Das Schwimmen im Meer sei kalt und beim Radfahren und Laufen sei er nicht mehr komplett nass geschwitzt.
Am Mittwoch kam er in Taupō an: „Es sind über 6000 Athleten da, es ist echt krass“, sagt Mast. Die „Ironman 70.3“-WM wird vorerst der letzte Wettkampf des Krugzellers sein. Sein Ziel sei natürlich auch, das Rennen zu genießen. Danach wolle er erst einmal weniger trainieren und auch mal zum Laufen gehen, weil er Lust darauf hat – nicht weil es der Trainingsplan vorschreibt.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden