Ohne Allgäuer Puckjäger reist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft zu den Olympischen Winterspielen nach Peking. Auch der mittlerweile zum Stammspieler avancierte Markus Eisenschmid (27/Adler Mannheim) wird fehlen.
In der laufenden DEL-Saison kam er in 30 Spielen auf acht Tore sowie acht Torvorlagen. „Ich habe die Entscheidung aus persönlichen Gründen schon vor drei Wochen getroffen“, sagt der im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren großgewordene Stürmer im Gespräch mit unserer Redaktion. Die Entscheidung sei „nach längerem Überlegen“ gefallen, teilte er mit. Näheres wolle er dazu aber nicht sagen.
Kein Zusammenhang mit Coronaausbruch bei Adlern Mannheim
Keinen Zusammenhang gibt es angeblich mit einem größeren Coronaausbruch bei den Adlern in dieser Woche. Eisenschmid gehöre nicht zu den betroffenen Akteuren.
Die Olympischen Spiele, die am 4. Februar beginnen, werden den Sportlerinnen und Sportlern einiges abverlangen. Im DEB-Kader gilt für eine Teilnahme beispielsweise die 2G-Regel, vor Ort wird man wieder in „Blasen“ leben und sich nur sehr eingeschränkt bewegen können. Im Falle einer Infektion vor Ort würden strenge Quarantäne-Maßnahmen gelten.
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