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Skispringen, Tour de Ski und Nordische Kombination in Oberstdorf - diese Weltcups finden 2023 im Allgäu statt

Wintersport-Events im Allgäu

Nach Vierschanzentournee und Tour de Ski: Nordische Kombination in Oberstdorf

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    Im Allgäu finden diesen Winter zahlreiche Weltcups statt. Unter anderem das Auftaktspringen der Vierschanzentournee (unten) und die Tour de Ski (rechts) in Oberstdorf sowie der Telemarkweltcup am Oberjoch.
    Im Allgäu finden diesen Winter zahlreiche Weltcups statt. Unter anderem das Auftaktspringen der Vierschanzentournee (unten) und die Tour de Ski (rechts) in Oberstdorf sowie der Telemarkweltcup am Oberjoch. Foto: Ralf Lienert (2), Benedikt Siegert

    Zahlreiche Olympiasieger, Weltmeister und Weltcup-Sieger leben und trainieren im Allgäu. In einigen Winter-Sportarten finden auch regelmäßig Weltcups in der Region statt. Ein Überblick über den Allgäuer Weltcup-Winter 2022/23:

    Nordische Kombination in Oberstdorf

    Mit Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek und Julian Schmid stammen gleich drei der weltbesten Nordischen Kombinierer aus Oberstdorf. Anfang Februar haben sie die Chance vor ihrer Haustür beim Heimweltcup zu überzeugen. Insgesamt stehen zwei Wettkämpfe auf dem Programm.

    Die Nordischen Kombiniererinnen, die bei der Nordischen Ski-WM 2021 in Oberstdorf noch ihre WM-Premiere feierten, sind in Oberstdorf nicht am Start.

    Voraussichtlicher Zeitplan der Nordischen Kombination in Oberstdorf

    • Samstag, 4.2.2023:
    • 10.30 Uhr Stadioneinlass Langlaufstadion Ried
    • Sonntag, 5.2.2023:
    • 8.30 Uhr Stadioneinlass Skisprung Arena
    Zwischen Weihnachten und Neujahr geht es in der Oberstdorfer Skisprung-Arena wieder rund.
    Zwischen Weihnachten und Neujahr geht es in der Oberstdorfer Skisprung-Arena wieder rund. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Auftaktspringen der 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf

    Den Auftakt im kleinen aber feinen Allgäuer Weltcup-Kalender 2022/23 macht das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf, das traditionell zwischen Weihnachten und Silvester an der Schattenbergschanze stattfindet. Heuer beginnt das Spektakel mit der Qualifikation am 28. Dezember, der Wettkampf steigt am 29. Dezember. Dieses Jahr sind auch erstmals seit 2019 wieder Zuschauer zugelassen. Der Tournee-Auftakt ist allerdings bereits restlos ausverkauft.

    Zeitplan der Vierschanzentournee in Oberstdorf

    • Mittwoch, 28.12.2022:
      12 Uhr Stadioneinlass
      14.30 Uhr offizielles Training
      16.30 Uhr Qualifikation

    • Donnerstag, 29.12.2022:
      12 Uhr Stadioneinlass
      15 Uhr Probedurchgang
      16.30 Uhr Erster Wertungsdurchgang und Finale
    Bei der Tour de Ski im vergangenen Winter ging der Stern des Allgäuers Friedrich Moch auf.
    Bei der Tour de Ski im vergangenen Winter ging der Stern des Allgäuers Friedrich Moch auf. Foto: Ralf Lienert

    Tour de Ski 2022/23 in Oberstdorf

    Der Langlauf-Weltcup machte in den vergangenen Jahren im Rahmen der Tour de Ski immer wieder Station in Oberstdorf. Auf den anspruchsvollen Loipen im Nordic Parc stehen am 3. und 4. Januar 2023 für die weltbesten Langläuferinnen und Langläufer je zwei Etappen an. Zuvor stehen bereits je zwei Rennen im Münstertal (Schweiz) auf dem Programm. Nach Oberstdorf geht's für vier weitere Etappen ins Val di Fiemme (Italien).

    Voraussichtlicher Zeitplan der Tour de Ski in Oberstdorf

    • Dienstag, 03.01.:
      10.30 Uhr Stadioneinlass
      12.00 Uhr Intervallstart Männer 10 km klassisch
      14.45 Uhr Intervallstart Frauen 10 km klassisch

    • Mittwoch, 04.01.:
      9.45 Uhr Stadioneinlass
      11.15 Uhr Verfolgung Männer 20 km Freistil
      14.30 Uhr Verfolgung Frauen 20 km Freistil
    Olympiasieger Vinzenz Geiger vom SC Oberstdorf hat Anfang Februar ein Heimspiel beim Weltcup der Nordischen Kombinierer.
    Olympiasieger Vinzenz Geiger vom SC Oberstdorf hat Anfang Februar ein Heimspiel beim Weltcup der Nordischen Kombinierer. Foto: Dominik Berchtold

    Telemark-Weltcup am Oberjoch in Bad Hindelang

    Nicht so bekannt wie die Vierschanzentournee oder die Tour de Ski, aber trotzdem spektakulär ist der Weltcup der Telemarker, der vom 16. bis 18. März in Oberjoch bei Bad Hindelang Station macht. Dabei stehen für Männer und Frauen je drei Rennen an - in den Disziplinen Classic, Sprint und Parallel-Sprint. Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht.

    Fehlerfreies Fahren und Schnelligkeit sind beim Telemarken gefordert. Im Bild die deutsche Paula Frick beim Weltcup am Oberjoch im Jahr 2021.
    Fehlerfreies Fahren und Schnelligkeit sind beim Telemarken gefordert. Im Bild die deutsche Paula Frick beim Weltcup am Oberjoch im Jahr 2021. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Findet diesen Winter das Skifliegen in Oberstdorf statt?

    Nein. Zwar werden diesen Winter an drei Orten (Bad Mitterndorf/Österreich, Vikersund/Norwegen und Planica/Slowenien) Skiflug-Weltcups ausgetragen, Oberstdorf gehört aber nicht dazu. Auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze finden diesen Winter keinerlei Wettkämpfe statt. Der nächste Skiflug-Weltcup in Oberstdorf ist für die Saison 2023/24 geplant.

    Auch der Skisprung-Weltcup der Frauen macht diesen Winter nicht in Oberstdorf Station. In den vergangenen Jahren gehörte die Schattenbergschanze fest zum Weltcup-Kalender der Skispringerinnen.

    Findet diesen Winter der alpine Ski-Weltcup der Frauen in Ofterschwang statt?

    Seit 1999 wurden immer wieder alpine Ski-Weltcups in Ofterschwang ausgetragen. Zunächst war der Weltcup-Zirkus der Männer zu Gast, seit 2001 in unregelmäßigen Abständen die Frauen mit Riesenslalom und Slalom. Diesen Winter hat der kleine Wintersport-Ort im südlichen Oberallgäu keinen Zuschlag für den alpinen Ski-Weltcup bekommen. Zuletzt wurde 2018 ein Weltcup-Rennen in Ofterschwang ausgetragen. Ob die weltbesten Skifahrerinnen in der Saison 2023/24 wieder die Weltcup-Piste in Ofterschwang unsicher machen, ist noch unklar.

    Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin gewann den bislang letzten Weltcup-Slalom in Ofterschwang im Jahr 2018.
    Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin gewann den bislang letzten Weltcup-Slalom in Ofterschwang im Jahr 2018. Foto: Stephan Jansen, dpa

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