Die Vierschanzentournee ist auch 2022/23 die bekannteste Wettbewerbsserie in der Disziplin Skispringen. Und Oberstdorf im Allgäu ist als Austragungsort wieder mit dabei. Die Tournee wird wie immer Im TV und als Livestream weltweit übertragen und ihre Ergebnisse von einem Millionenpublikum verfolgt.
Die Tickets in Oberstdorf für den Wettkampftag beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee sind ausverkauft. Der erste Tag gehört traditionell dem Training und dem Qualifikationsspringen am Nachmittag.
2022/2023 findet die Vierschanzentournee zum 71. Mal statt. Jeweils zwei der vier Springen sind auf deutschen Schanzen angesetzt, zwei auf österreichischen. Alle Infos zu Tickets, Zeitplan, Corona, Übertragung und Stars wie Karl Geiger und Ryoyu Kobayashi gibt es hier.
5.1.2023, 18.20 Uhr: Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen steht an - Granerud Favorit
Bei der 71. Vierschanzentournee fällt an diesem Freitag die Entscheidung. Beim Finale in Bischofshofen will sich der Norweger Halvor Egner Granerud erstmals in seiner Karriere den goldenen Adler für den Gesamtsieger sichern. Der 26-Jährige geht als Spitzenreiter mit deutlichem Vorsprung in den Wettkampf um 16.30 Uhr (ZDF und Eurosport).
Für die deutschen Skispringer um den in Innsbruck schon in der Qualifikation gescheiterten Karl Geiger geht es um einen versöhnlichen Tournee-Abschluss. Alle sieben deutschen Springer sind für den Wettbewerb auf der Paul-Außerleitner-Schanze qualifiziert.
5.1.2023, 18.00 Uhr: Granerud gewinnt Tournee-Quali - Schmid als 13. bester Deutscher
Halvor Egner Granerud hat die Qualifikation für das Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen gewonnen. Der Norweger setzte sich am Donnerstag bei strömendem Regen im Pongau vor dem Polen Dawid Kubacki und dem Slowenen Anze Lanisek durch.
Aus dem deutschen Skisprung-Team qualifizierten sich einen Tag nach dem schwachen Team-Ergebnis von Innsbruck alle sieben Athleten für den entscheidenden Wettkampf an diesem Freitag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport). Karl Geiger, der auf der Bergiselschanze die Qualifikation verpasst hatte, belegte den 25. Platz.

Vierschanzentournee: Karl Geiger auf Rang 25, Wellinger bester Deutscher
Neben dem Oberstdorfer sind auch Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger, Philipp Raimund, Stephan Leyhe, Constantin Schmid und Pius Paschke beim Dreikönigsspringen dabei. Großer Favorit auf den Gesamtsieg ist der souverän führende Granerud. Als bester Deutscher liegt Wellinger auf dem achten Platz.
Eisenbichler war mit seinem Sprung auf 126 Meter in der Qualifikation nicht wirklich glücklich. "Es liegt nicht an der Bindung oder sonst irgendwas. Es liegt nur am eigenen Können", sagte er im ZDF mit Bezug zum Material, an dem man ein bisschen etwas verändert habe. Der 31-Jährige sah es pragmatisch: "Wenn ich mit so einem Kacksprung einigermaßen ins Segeln komme, dann passt’s schon."
5.1.2023, 10.45 Uhr: Gesamtwertung bei der Vierschanzentournee nach drei von vier Springen
Nach drei von vier Springen bei der Vierschanzentournee 2022/23 führt der Norweger Halvor Egner Granerud die Gesamtwertung an. Auf Platz zwei steht aktuell Dawid Kubacki aus Polen. Auf dem dritten Platz ist Anze Lanisek aus Slowenien. Bester Deutscher ist Andreas Wellinger auf Platz acht. Die Allgäuer Philipp Raimund und Karl Geiger sind auf den Plätzen 13 und 23 in der Gesamtwertung. Hier der Überblick:
- Halvor Egner Granerud (Norwegen) 877,8 Pkt.
- Dawid Kubacki (Polen) 854,5
- Anze Lanisek (Slowenien) 823,5
- Piotr Zyla (Polen) 807,5
- Kamil Stoch (Polen) 798,0
- Stefan Kraft (Österreich) 796,5
- Daniel Tschofenig (Österreich) 788,5
- Andreas Wellinger (Ruhpolding) 776,4
- Michael Hayböck (Österreich) 771,0
- Lovro Kos (Slowenien) 769,6
13. Philipp Raimund (Oberstdorf) 739,1
18. Constantin Schmid (Oberaudorf) 673,2
20. Stephan Leyhe (Willingen) 595,1
23. Karl Geiger (Oberstdorf) 558,5
27. Pius Paschke (Kiefersfelden) 532,8
32. Markus Eisenbichler (Siegsdorf) 434,7
48. Felix Hoffmann (Suhl) 227,1
55. Martin Hamann (Aue) 105,0
56. Luca Roth (Meßstetten) 89,1
5.1.2023, 9.40 Uhr: Teammanager Hüttel zur Frauen-Tournee: Keinen "Zwist vom Zaun brechen"
Der deutsche Teammanager Horst Hüttel sieht die jüngsten Aussagen der Präsidentin des Österreichischen Skiverbands zur Einführung einer Vierschanzentournee für Skispringerinnen positiv. "Das nehmen wir total positiv auf: Gemeinsam in Bischofshofen mit den Herren. Das ist genau das, was wir wollen", sagte Hüttel in Innsbruck. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober hatte zuvor erneut eine Frauen-Tournee für 2024/25 in Aussicht gestellt und gesagt, man peile ein gemeinsames Finale von Springerinnen und Springern in Bischofshofen an.
"Unser Endziel ist es ja auch, dass die Damen mit den Herren gemeinsam von Ort zu Ort reisen", sagte Hüttel. In der kommenden Saison sollen die Frauen allerdings in Garmisch-Partenkirchen springen, wenn die Männer in Oberstdorf sind und umgekehrt.
Einer Vierschanzentournee bereits im nächsten Winter hatte Stadlober eine Absage erteilt. Dass Hüttel seinen Ärger über den weiteren Aufschub deutlich zum Ausdruck gebracht und die deutschen Pläne vorgestellt hatte, kam in Österreich nicht überall gut an - auch wenn der 54-Jährige den ÖSV nicht namentlich kritisierte.
"Wir wollen auch wirklich nicht einen Zwist vom Zaun brechen. Wir wollen eng zusammenarbeiten", sagte Hüttel nun. "Das ist eine deutsch-österreichische Tournee, und das wird es immer sein."
5.1.2023, 8.40 Uhr: "Nicht angenehm": Horngacher sieht schwerste Phase seiner Amtszeit
Deutschlands Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher befindet sich nach eigenen Worten in der schwierigsten Phase seiner Amtszeit. "Das ist schon eher das Bitterste, seit ich Trainer bin. Wir haben uns die letzten drei Jahre immer gut präsentiert bei der Tournee und über die Saison. Jetzt haben wir ein bisschen ein Tief", sagte der 53 Jahre alte Österreicher bei der Vierschanzentournee in Innsbruck, wo es am Mittwoch nach dem überraschenden Quali-Aus von Karl Geiger kein deutscher Athlet unter die besten zehn Springer geschafft hatte.
Horngacher hatte gut eine Woche vorher in Oberstdorf noch gesagt, er sei in Deutschland "noch nie mit so einer guten Mannschaft" zu dem Traditionsevent um den Jahreswechsel angetreten. Nun sind alle Aussichten auf eine gute Gesamtplatzierung dahin, auf den Gesamtsieg sind sie das schon seit dem Neujahrsspringen. "Uns fehlt der Spitzenplatz. Wenn wir jetzt zwei Leute vorne dabei hätten, würden wir alle "Hurra" schreien. Das ist leider momentan nicht so", sagte Horngacher. Deutschlands bislang letzter Tournee-Gesamtsieg ist schon 21 Jahre her. Damals triumphierte der heutige TV-Experte Sven Hannawald.

5.1.2023, 6.05 Uhr: Skispringer in der Qualifikation für Tournee-Finale gefordert
Einen Tag nach dem Bergiselspringen steht für die Skispringer bereits die Qualifikation für das Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen an. Die deutschen Springer wollen eine Enttäuschung wie in Innsbruck vermeiden. Auf der dritten Tournee-Station war Team-Weltmeister Karl Geiger bereits am Tag vor dem eigentlichen Wettkampf in der Quali ausgeschieden. Der große Favorit auf den Tournee-Gesamtsieg ist der Norweger Halvor Egner Granerud. Sein wohl einziger ernsthafter Herausforderer kommt aus Polen und heißt Dawid Kubacki. Los geht's am Donnerstag um 16.30 (ZDF und Eurosport).
Die wichtigsten Infos zum Dreikönigsspringen in Bischofshofen finden Sie hier.
4.1.2023, 17.20 Uhr: Deutsches Skisprung-Debakel bei Kubacki-Show: Stimmung "beschissen"
So gebeutelt haben die deutschen Skispringer selbst den unliebsamen Bergisel lange nicht mehr verlassen. Während Polens Tagessieger Dawid Kubacki und Norwegens Tournee-Primus Halvor Egner Granerud in Innsbruck die nächste große Show lieferten, zogen die deutlich geschlagenen Springer um Andreas Wellinger mit grimmigen Mienen von der dritten Station der Vierschanzentournee ab.
4.1.2023, 15.40 Uhr: Kubacki jubelt bei Tournee in Innsbruck - Deutsche springen hinterher
Dawid Kubacki ist der beste Skispringer am berühmten Bergisel. Der Pole gewinnt vor einem Norweger. Halvor Egner Granerud hat nach wie vor beste Chancen auf den Tourneesieg.
Dawid Kubacki jubelte mit nach oben gereckten Fäusten über den Tagessieg, die deutschen Skispringer erlebten ein Debakel: Bei der grandiosen Flugshow des siegreichen Polen bei der Vierschanzentournee in Innsbruck spielten die Deutschen ohne Karl Geiger nur Nebenrollen. Als bester aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher belegte Youngster Philipp Raimund den 13. Platz.
Kubacki setzte sich am Mittwoch auf der Bergiselschanze vor Halvor Egner Granerud durch. Für eine große Aufholjagd im Kampf um den goldenen Adler war Kubackis Vorsprung vor dem Norweger allerdings zu klein. Granerud geht als großer Favorit ins Tournee-Finale. Dritter wurde der Slowene Anze Lanisek.
4.1.2023, 15.30 Uhr: Philipp Raimund in Innsbruck bester Deutscher
Philipp Raimund gibt bei der Vierschanzentournee 2022/23 weiter Vollgas. Der 22-Jährige vom SC Oberstdorf (hier mehr Infos zu ihm) ist nach dem Innsbruck-Aus von Karl Geiger bester Deutscher.
4.1.2023, 14.45 Uhr: Kubacki führt in Innsbruck - Deutsche weit zurück
Dawid Kubacki geht als Führender in den zweiten Durchgang bei der Vierschanzentournee in Innsbruck. Mehr Infos dazu.
4.1.2023, 14.15 Uhr: Philipp Raimund in der nächsten Runde
Nach dem Aus von Karl Geiger hoffen die Deutschen auf Springer Philipp Raimund Der kann gegen Decker Dean bestehen - und ist in der nächsten Runde.
4.1.2023, 13.10 Uhr: Karl Geiger verfolgt nach Quali-Aus in Innsbruck den Wettkamp vom Hotel aus
. Tags zuvor hatte der Oberstdorfer noch offen gelassen, ob er an die Bergiselschanze kommt, um seine Teamkollegen zu unterstützen. Der Team-Weltmeister von 2021 will nun vor dem Fernseher die Daumen drücken.
4.1.2023, 10:40 Uhr: Frauen-Tournee: ÖSV peilt gemeinsames Finale an - "Richtige Inklusion"
Der Österreichische Skiverband (ÖSV) peilt eine Vierschanzentournee für die Skispringerinnen an den traditionellen Tournee-Orten für die Saison 2024/25 an. Das Finale sollen dann Springerinnen und Springer gemeinsam in Bischofshofen bestreiten. "Wir könnten uns durchaus vorstellen, dass in Bischofshofen beide Geschlechter die Finalspringen machen - dass man es nicht gegenläufig macht, sondern eine richtige Inklusion", sagte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober in Innsbruck. "Das wäre für alle das Beste. Dann könnte man es auch gemeinsam vermarkten."
Eigentlich sollte die Tournee für die Frauen im Winter 2023/24 kommen, doch der ÖSV erklärte im Dezember für diesen Termin seinen Rückzug. In Deutschland sollen ausgetragen werden - allerdings in im Vergleich zu den Männer-Springen umgekehrter Reihenfolge. Am 29. Dezember sollen sich die Frauen in Garmisch-Partenkirchen messen, das Neujahrsspringen ist in Oberstdorf geplant.
Der Teammanager des Deutschen Skiverbandes, Horst Hüttel, hatte
zum Ausdruck gebracht und die deutschen Pläne vorgestellt. Auch, wenn er den ÖSV nicht namentlich kritisierte, kam das in Österreich nicht überall gut an.4.1.2023, 7.55 Uhr: Eisenbichler an seinem Bergisel: "Ruft schöne Emotionen hervor"
Auch in schwierigen Skisprung-Tagen kommt Markus Eisenbichler immer wieder gerne zu seinem Bergisel nach Innsbruck. "Ich habe einen meiner größten Erfolge dort gefeiert. Weltmeister ohne einen Weltcupsieg, das war außergewöhnlich. Das schaue ich mir auch ab und zu wieder an. Das gibt nochmal ein bisschen Selbstvertrauen", sagte der 31-Jährige am Dienstag nach der Qualifikation zum dritten Springen der Vierschanzentournee. "Das ruft schöne Emotionen wieder hervor." 2019 gewann Eisenbichler in Innsbruck WM-Gold im Einzel und mit dem Team.
Sein Ziel für das Springen heute am Mittwoch (ab 13.30 Uhr live im TV und im Online-Stream) dürfte klar sein: die ersten Weltcup-Punkte bei dieser Tournee, nachdem dies in Oberstdorf (33.) und Garmisch-Partenkirchen (32.) schiefging. Von seiner besten Verfassung ist "Eisei", der nach dem sportlichen Flop von Oberstdorf offen über einen vorzeitigen Ausstieg bei der Tournee nachdachte, aber weit entfernt. ( )
"Die Bombe kann ich nicht erzwingen, in der Form bin ich nicht. Wenn ich mich ranarbeite und Stück für Stück näher komme, dann kommt mal wieder eine Bombe", sagte der Bayer und meinte einen Top-Sprung. Er nehme "diese Challenge" an.
3.1.2023, 14.55 Uhr: Skispringer Geiger scheidet in Innsbruck-Qualifikation aus
Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger hat die Qualifikation in Innsbruck komplett verpatzt und ist überraschend ausgeschieden. Der 29-Jährige sprang am Dienstag nur 108 Meter und flog als 51. raus. Der Wettbewerb am Mittwoch (13.30 Uhr/ARD und Eurosport) wird damit ohne den Oberstdorfer stattfinden. Für Geiger, der bis dato Rang fünf im Ranking der Vierschanzentournee belegte, sind damit auch alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung dahin. Im Auslauf ließ er enttäuscht den Kopf hängen, als er das Ergebnis auf dem Monitor sah.
Auch kein anderer Deutscher schaffte es am Dienstag in der Vorausscheidung unter die besten Zehn. Hoffnungsträger Philipp Raimund landete auf Rang elf. Den Quali-Sieg sicherte sich der Pole Dawid Kubacki vor Landsmann Kamil Stoch und dem Slowenen Anze Lanisek. Der Gesamtführende Halvor Egner Granerud (Norwegen) kam nicht über Rang 13 hinaus.
Auf der schwierigen Schanze am Bergisel haben die Deutschen in den vergangenen Jahren häufig vorzeitig den Tournee-Sieg verspielt. Bei der WM 2019, als Markus Eisenbichler vor Kumpel Geiger Gold gewann, lief es deutlich besser. "Ich mag die Schanze an sich ganz gerne und versuche, mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln", sagte Eisenbichler. Seine Liebe für die markante Anlage sei "immer noch gleich groß".
3.1.2023, 9.55 Uhr: Skispringer Wellinger dachte auch in Krisenzeiten nie an Karriereende
Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger dachte auch in seinen schweren Zeiten nie an ein vorzeitiges Karriereende. "Ans Aufhören habe ich zum Glück nie gedacht", sagte der 27 Jahre alte Bayer zur Halbzeit bei der Vierschanzentournee. Es habe aber rund um seinen Kreuzbandriss "deprimierende Momente" gegeben, schilderte Wellinger. Er wurde 2018 in Pyeongchang Einzel-Olympiasieger und erlitt im Juni 2019 einen Kreuzbandriss. Danach kam er bis heute nicht mehr in seine beste Form.
Bei der Tournee in Oberstdorf den sechsten und in Garmisch-Partenkirchen den achten Platz. "Der Weg ist immer noch am passieren. Ich werde alles daran setzen, dass ich weiterhin die richtigen Schritte gehe", sagte Wellinger im Teamhotel am Rießersee. Dem am Mittwoch (13.30 Uhr/ARD und Eurosport) bevorstehenden Springen am Bergisel in Innsbruck blickt er mit Freude entgegen.
. Er belegte"Es sind drei, vier Meter zu wenig, dass man vorne mit anschreibt. Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg. Den werde ich weiter voll motiviert angehen", sagte Wellinger. Auch Bundestrainer Stefan Horngacher ist mit den Fortschritten seines Schützlings zufrieden. "Das, was er jetzt geleistet hat, war sehr, sehr gut. Da sind wir sehr zufrieden. Man muss bei den Top Ten anfangen, wenn man wieder nach vorne kommen will", erklärte der 53 Jahre alte Chefcoach.
2.1.2023, 17.45 Uhr: Zweiter Teil der Vierschanzentournee beginnt am Dienstag mit Quali in Innsbruck
Bei der 71. Vierschanzentournee der Skispringer beginnt die zweite Hälfte mit den beiden Stationen in Österreich. Am Dienstag (13.30 Uhr/ARD und Eurosport) steht am Bergisel in Innsbruck die Qualifikation für den dritten Wettbewerb an. Favorit ist der Norweger Halvor Egner Granerud, der die ersten beiden Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen für sich entschieden hat. Das deutsche Team um Karl Geiger und Olympiasieger Andreas Wellinger hat den Gesamtsieg zur Halbzeit bereits abgehakt. Als härteste Widersacher Graneruds gelten der Pole Dawid Kubacki sowie Anze Lanisek aus Slowenien.
Alle Infos zum Zeitplan und TV-Terminen des Bergiselspringens in Innsbruck gibt es hier.
2.1.2023, 12.30 Uhr: Karl Geiger und Horngacher haken Gesamtsieg bei Tournee ab
Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher hat den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee vorzeitig abgehakt. "Wir sind weit weg vom Tournee-Sieg. Um den Gesamtsieg brauchen wir uns keine großen Gedanken mehr zu machen. Wir müssen schauen, dass wir den Bergisel in den Griff kriegen", sagte Horngacher am Montagmorgen im deutschen Teamhotel in Garmisch-Partenkirchen mit Blick auf die nächste Station in Innsbruck. Andreas Wellinger als Achter und Karl Geiger auf Rang elf waren an Neujahr deutlich hinter der Elite um den norwegischen Tournee-Führenden Halvor Egner Granerud gelandet.
Im Gesamtranking ist Geiger Fünfter und Wellinger Sechster. Der Rückstand auf Granerud beträgt über 30 Meter, selbst das Gesamtpodest ist schon etwa zehn Meter entfernt. "Mit dem Gesamtsieg wird’s ziemlich sicher nix. Es kommen ja noch ein paar Stationen und auch noch eine WM. Man darf nicht immer alle Nerven über Bord schmeißen", sagte der 29 Jahre alte Geiger. Er selbst sei im Vergleich zu den vergangenen drei Jahren bei dieser Tournee "am weitesten weg". Am Mittwoch (13.30 Uhr/ARD und Eurosport) steigt das dritte Springen in Innsbruck.
Chefcoach Horngacher ist mit der Zwischenbilanz trotzdem "zufrieden", wie er betonte. "Wir haben die Situation, dass zwei, drei Athleten vor dem Rest der Welt sind. Es geht nicht nur uns so, dass wir die jagen", sagte Horngacher. Er bezog sich neben Granerud auch auf den Slowenen Anze Lanisek und den Polen Dawid Kubacki. Man könne nicht von einer negativen Bilanz sprechen, sondern "von einer positiven Bilanz", sagte Horngacher. Der letzte deutsche Gesamtsieg datiert aus dem Winter 2001/02. Damals gewann Sven Hannawald.
31.12., 16.45 Uhr: Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen 2022/23: Wann fliegen die Adler?
Nach Oberstdorf ist vor Garmisch: Das zweite Springen der Vierschanzentournee steht am Sonntag an. Wann geht es los - und wann können Sie live dabei sein? Alle Infos dazu an dieser Stelle.
31.12., 15.45 Uhr: Die Duelle der deutschen Skispringer bei der Tournee in Garmisch
Zehn deutsche Skispringer haben sich für das Neujahrsspringen der 71. Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen qualifiziert. Wer springt gegen wen? Die Duelle der Deutschen.
- Philipp Raimund (9/Oberstdorf) - Ziga Jelar (42/Slowenien)
- Constantin Schmid (10/Oberaudorf) - Alex Insam (41/Italien)
- Markus Eisenbichler (14/Siegsdorf) - Pius Paschke (37/Kiefersfelden)
- Stephan Leyhe (15/Willingen) - Marius Lindvik (36/Norwegen)
- Andreas Wellinger (19/Ruhpolding) - Philipp Aschenwald (32/Österreich)
- Felix Hoffmann (28/Heidersbach) - Naoki Nakamura (23/Japan)
- Martin Hamann (29/Aue) - Jan Hoerl (22/Österreich)
- Karl Geiger (30/Oberstdorf) - Ren Nikaido (21/Japan)
- Luca Roth (49/Messtetten) - Anze Lanisek (2/Slowenien)
31.12., 15.30 Uhr: Zehn Deutsche beim Neujahrsspringen - Quali-Sieg für Kubacki
Die deutsche Vierschanzentournee-Hoffnung Karl Geiger hat in der Qualifikation für das Neujahrsspringen gepatzt. Der 29 Jahre alte Skispringer qualifizierte sich vor 9000 Zuschauern zwar für den Wettbewerb an Neujahr, blieb mit 119 Metern als 30. aber deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück.
31.12., 15.10 Uhr: Dawid Kubacki siegt bei der Quali
Dawid Kubacki gewinnt die Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen . Mit 143,2 Punkten landet er vor Anze Lanisek aus Slowenien. Timi Zajc springt auf Platz drei.
Dawid Kubacki (POL)
31.12., 15 Uhr: Karl Geiger mit Problemen beim Quali-Sprung
Dieser Sprung lässt Karl Geiger nicht jubeln. Er kommt in der Qualifikation zum Neujahrsspringen nicht über 119 Meter. Mit dabei ist er morgen aber dennoch.
31.12., 14 Uhr: Qualifikation gestartet
Die Adler fliegen: Das Qualifikationsspringen für das Neujahrsspringen in Garmisch hat begonnen. Live können Sie die Quali in der ARD verfolgen. Ein Deutscher wurde bereits disqualifiziert. Simon Spiewok wird morgen nicht mitspringen.
31.12., 13.45 Uhr: Grippaler Infekt: Skispringer Lisso fällt für Garmisch aus
Der deutsche Skispringer Justin Lisso fällt für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen aus. Der 23-Jährige kämpft mit einem grippalen Infekt, wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Freitag mitteilte. Lisso zählt zur nationalen Gruppe, die in Oberstdorf noch nicht am Start war. Finn Braun, Martin Hamann, Felix Hoffmann, Luca Roth, David Siegel und Simon Spiewok sind beim zweiten Wettbewerb der Vierschanzentournee zusätzlich zum A-Kader des Gastgebers dabei. Die Qualifikation findet am Samstag (14.00 Uhr/ARD und Eurosport) statt.
31.12., 11.15 Uhr: Skispringer Karl Geiger freut sich auf die Große Olympiaschanze
Die Vierschanzentournee 2022/23 führt nach Garmisch-Partenkirchen. Karl Geiger möchte am ersten Tag des neuen Jahres eine lange Negativserie durchbrechen. Mehr dazu lesen Sie hier.
31.12., 8.25 Uhr: Heute geht's weiter mit dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen
Die nächsten zwei Tage sind die Skispringer in Garmisch-Partenkirchen bei der zweiten Etappe der Vierschanzentournee 2022/23. Heute am Samstag um 14 Uhr findet zunächst die Qualifikation für das Neujahrsspringen von der Großen Olympiaschanze statt. Am Sonntag findet dann ab 14 Uhr der 1. Wertungsdurchgang statt. Gelingt einem deutschen Skispringer endlich wieder ein Sieg in Garmisch-Partenkirchen?
30.12., 11.10 Uhr: Keine Tournee für Frauen - DSV-Manager: "Absolute Ungerechtigkeit"
Der Teammanager des Deutschen Skiverbandes, Horst Hüttel, hat erneut seinen Ärger über den weiteren Aufschub einer Vierschanzentournee für Frauen zum Ausdruck gebracht. "Eine absolute Ungerechtigkeit. Von wegen Schanzengleichheit. Eine riesige Chance wird hier gerade vergeben", wird Hüttel von der "Bild" (Freitag) zitiert.
Eigentlich war die erste Austragung für die kommende Saison geplant gewesen. Zuletzt sagte die Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), Roswitha Stadlober, aber, sie werde nicht vor 2024/25 stattfinden. Während die Männer derzeit ihre 71. Tournee in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen austragen, bestreiten die Frauen ein Silvester-Turnier im österreichischen Villach und im slowenischen Ljubno.
"Die Leistung ist stetig gestiegen, die TV-Quoten, mit teilweise über 20 Prozent Marktanteil, sprechen doch für sich", sagte Hüttel über das Frauen-Skispringen. "Jedes Jahr, wo keine Frauen-Vierschanzentournee ausgetragen wird, ist ein verlorenes Jahr." Der DSV wäre mit den Austragungsorten Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf schon im kommenden Winter bereit.
30.12., 9.55 Uhr: Vierschanzentournee: Alkoholisiert wegen Nichtigkeiten in Streit geraten
Ein überwiegend positives Fazit zieht die Polizei für das Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf. Arbeitslos waren die Beamten aber nicht. Die Polizeibilanz lesen Sie hier.
29.12., 18.56 Uhr: Granerud siegt in Oberstdorf
Mit den besten Haltungsnoten siegt der Norweger Halvor Egner Granerud vor Piotr Zyla und Dawid Kubacki aus Polen. Karl Geiger wird somit Vierter.

29.12., 18.47 Uhr: Karl Geiger: Starke Leistung beim Auftaktspringen
Karl Geiger zeigt eine starke Leistung im zweiten Durchgang: Mit 134 Meter springt er auf Platz eins und wird kurz danach allerdings von Dawid Kubacki verdrängt.
29.12., 17.22 Uhr: Karl Geiger holt die bisherige Bestweite
Geiger gegen Kraft - und es ist: Karl Geiger. Der Allgäuer zieht in den zweiten Durchgang ein und springt die bisherige Bestweite des Tages: 136,5 Meter.
29.12., 17.13 Uhr: Andreas Wellinger ist ebenfalls im zweiten Durchgang
Erfolg für die deutsche Mannschaft: Auch Andreas Wellinger schafft es in den zweiten Durchgang in Oberstdorf.
29.12., 16.55 Uhr: Philipp Raimund springt in den zweiten Durchgang
Das Nachwuchstalent Philipp Raimund vom SC Oberstdorf hat es beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee in den zweiten Durchgang geschafft.
29.12., 7.05 Uhr: Skisprung-Duell wie zu Hannawalds Zeiten: Geiger gegen Kraft
Weltmeister gegen Weltmeister, früherer Oberstdorf-Sieger gegen früherer Oberstdorf-Sieger: Solche Duelle gibt es nur bei der Vierschanzentournee - und selbst da nur selten. Beim Tournee-Auftakt im Allgäu ist es am Donnerstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) mal wieder soweit: Deutschlands Karl Geiger trifft auf den österreichischen Spitzenspringer Stefan Kraft. "Ich habe leider ein bisschen einen schlechten K.o.-Partner erwischt. Wenn die Sprünge so bleiben, brauche ich mir da aber nicht ins Hemd zu machen", sagte Geiger.
Derartige Duelle sind in der Tournee-Historie vor allem aus Zeiten von Sven Hannawald bekannt. Bei seinem Triumph 2001/02 ließ der frühere Skisprung-Star viermal die Qualifikation aus und startete mit Nummer 50 gegen den Sieger der Vorausscheidung. Sowas ist 21 Jahre später nicht mehr möglich, weil niemand mehr fix für den Wettbewerb gesetzt ist. (dpa)
29.12., 6.50 Uhr: Ergebnisse und Sieger aller Springen der Vierschanzentournee 2022/2023
In einer Übersicht präsentieren wir die
- immer aktuell. Hier gibt es auch die Gewinner des heutigen Auftaktspringens aus Oberstdorf.28.12., 22.36 Uhr: Vier-Schanzen-Tournee für Frauen: DSV plant bereits 2023/24 Springen in Oberstdorf und Garmisch
Auch in Oberstdorf wurde eifrig über das Frauen-Skispringen und eine eigene Vierschanzentournee diskutiert. Bei der sogenannten Silvester-Tour der Frauen im österreichischen Villach, bei der die Oberstdorferin Katharina Althaus am Mittwoch auf Platz neun landete, hatte die Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes, Roswitha Stadlober, für Irritationen gesorgt. DSV-Teammanager Horst Hüttel hat exklusive Nachrichten für unsere Leserinenn und Leser.
28.12., 20.55 Uhr: Vom Continental Cup auf die Tournee-Bühne: Oberstdorfer Philipp Raimund überrascht
Die Vierschanzentournee hält jeden Winter aufs Neue ihre Überraschungen bereit. Und diesmal ist es eine besonders erfreuliche – aus Allgäuer Sicht. Denn sein breites Grinsen konnte Philipp Raimund nach einer starken Qualifikation (Platz 14) für das Auftaktspringen nicht verbergen.
28.12., 19.50 Uhr: 25.000 Zuschauer zum Auftaktspringen in Oberstdorf erwartet
Bei der 71. Vierschanzentournee der Skispringer steht der erste Wettbewerb auf dem Programm. Lokalmatador Karl Geiger und seine deutschen Kollegen wollen am Donnerstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf einen guten Start in das Traditionsevent rund um den Jahreswechsel hinlegen. Der bislang letzte deutsche Sieg im Allgäu gelang vor zwei Jahren dem Oberstdorfer Geiger.
Erstmals seit Januar 2020 sind bei einem Tournee-Springen wieder Zuschauer zugelassen. Am Donnerstag werden 25 000 Fans in der WM-Arena von 2021 erwartet. Die Qualifikation gewann am Mittwoch der Norweger Halvor Egner Granerud.

28.12., 18.15 Uhr: Duelle der deutschen Skispringer bei der Tournee in Oberstdorf
Alle sieben deutschen Skispringer haben sich für das Auftaktspringen der 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf qualifiziert. An diesem Donnerstag (16.30 Uhr/ZDF und Eurosport) treten sie wie gewohnt in K.o.-Duellen an. Wer springt gegen wen? Ein Überblick (Die Zahl in der Klammer gibt die Platzierung in der Qualifikation an):
- Markus Eisenbichler (25/Siegsdorf) - Fatih Arda Ipcioglu (26/Türkei)
- Constantin Schmid (24/Oberaudorf) - Artti Aigro (27/Estland)
- Pius Paschke (21/Kiefersfelden) - Jan Hörl (30/Österreich)
- Stephan Leyhe (31/Willingen) - Giovanni Bresadola (20/Italien)
- Philipp Raimund (14/Oberstdorf) - Vilho Palosaari (37/Finnland)
- Andreas Wellinger (8/Ruhpolding) - Muhammed Ali Bedir (43/Türkei)
- Karl Geiger (7/Oberstdorf) - Stefan Kraft (44/Österreich)
28.12., 18 Uhr: Ergebnisse der Qualifikation des Auftaktspringens zur Vierschanzentournee
- Halvor Egner Granerud (Norwegen) 155,5 Pkt. (133,5 m)
- Dawid Kubacki (Polen) 146,6 (132,0)
- Timi Zajc (Slowenien) 141,7 (133,5)
- Johann André Forfang (Norwegen) 140,5 (134,5)
- Piotr Zyla (Polen) 140,1 (129,0)
- Kamil Stoch (Polen) 140,0 (127,5)
- Karl Geiger (Oberstdorf) 139,8 (129,5)
- Andreas Wellinger (Ruhpolding) 137,9 (130,0)
- Daniel-André Tande (Norwegen) 137,8 (131,5)
- Manuel Fettner (Österreich) 137,5 (129,0)
14. Philipp Raimund (Oberstdorf) 131,3 (131,0)
21. Pius Paschke (Kiefersfelden) 123,7 (121,5)
24. Constantin Schmid (Oberaudorf) 121,8 (124,0)
25. Markus Eisenbichler (Siegsdorf) 121,2 (127,5)
31. Stephan Leyhe (Willingen) 117,0 (120,0)
28.12., 17.45 Uhr: Karl Geiger Siebter bei der Qualifikation in Oberstdorf
Beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee 2022/23 in Oberstdorf springt Karl Geiger bei der Qualifikation auf Platz sieben. "Ich bin echt zufrieden", sagte der Allgäuer im Anschluss an die Qualifikation im Interview mit dem ZDF. Beim Springen am Donnerstag trifft Geiger auf den Österreicher Stefan Kraft (Platz 44). Auf den Wettkampf im heimischen Stadion freut sich Karl Geiger trotzdem: "Ich freu mich riesig drauf. Das war ja heute schon der Hammer."
28.12., 17.40 Uhr: Granerud gewinnt Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee
Halvor Egner Granerud hat die Qualifikation für den Auftakt der Vierschanzentournee gewonnen. Der Skispringer aus Norwegen setzte sich am Mittwoch auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf vor Dawid Kubacki aus Polen und dem Slowenen Timi Zajc durch. Als bester Deutscher qualifizierte sich Lokalmatador Karl Geiger als Siebter für den Wettkampf an diesem Donnerstag (16.30 Uhr / ZDF und Eurosport). Der 29-Jährige sprang 129,5 Meter weit. Sieger Granerud gelang ein Satz auf 133,5 Meter.
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie feuerten wieder zahlreiche Fans die Springer beim prestigeträchtigen Event rund um den Jahreswechsel an. Schon bei der Qualifikation verbreiteten 16.000 Zuschauer ausgelassene Stimmung.
Für den Wettkampf der besten 50 Athleten qualifizierten sich neben Geiger auch die anderen sechs deutschen Springer: Andreas Wellinger, Philipp Raimund, Pius Paschke, Constantin Schmid, Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe.
Eisenbichler war mit seinem Sprung auf 127,5 Meter allerdings gar nicht zufrieden. "Ich habe sehr gute Verhältnisse gehabt und konnte sie nicht ausnutzen", sagte der 31-Jährige im ZDF. "Es nervt mich einfach. Ich könnte gerade irgendwas zusammendreschen."
Zu den Topfavoriten zählen die Sportler aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher in diesem Jahr nicht. Geiger liegt als Bester in der Weltcup-Gesamtwertung auf dem siebten Rang.
28.12., 16.30 Uhr: Qualifikationsspringen in Oberstdorf hat begonnen
Das Qualifikationsspringen beim Auftakt der Vierschanzentournee 2022/23 in Oberstdorf hat begonnen.
28.12., 10.10 Uhr: Auch das Qualifikationsspringen in Oberstdorf wird natürlich live im TV übertragen. Ab ca. 16.05 Uhr beginnt die Fernsehübertragung im ZDF aus Oberstdorf. Reporter ist Stefan Bier, die Moderation übernimmt Norbert König. Als Experte fungiert der Österreicher Toni Innauer. Hier gibt es die Starterliste fürs Training und die Qualifikation.
28.12., 10 Uhr: Das Zuschauer-Interesse ist groß - auch für den Eröffnungstag. Es wird geraten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Auftakt der Vierschanzentournee nach Oberstdorf anzureisen. Der Linienverkehr im Oberallgäu wird verstärkt. So kommen Sie mit dem Zug zur Schattenbergschanze. Und so funktioniert die Rückreise mit dem Linienbus von der Vierschanzentournee in Oberstdorf.
28.12., 9.42 Uhr: Das Programm für heute: - 12 Uhr: Stadioneinlass, 14.15 Uhr: Offizielles Training, 16.30 Uhr: Qualifikation
28.12., 9.36 Uhr: Die wichtigsten Daten zur Schattenbergsschanze in Oberstdorf im Überblick:
- Gesamthöhe: 140 m
- Anlauflänge: 105,5 m
- Absprunggschwindigkeit: 92 km/h
- Fassungsvermögen Stadion: 27.000 Zuschauer
- Schanzenrekord: 143,5 m durch Sigurd Pettersen (Norwegen) am 29.12.2003
28.12., 8.24 Uhr: "Außenseiter sind wir nicht, aber Top-Favorit sind wir auch nicht." Das sagte DSV-Teammanager Horst Hüttel im Morgenmagazin des ZDF. "Wir kommen mit der Rolle ganz gut zurecht. Die Stimmung ist gut, das Anspruchsdenken nicht gesunken. Wenn wir ums Podium mitspringen, wäre ich definitv zufrieden", ergänzte Hüttel.
28.12., 7.17 Uhr: Bei der 71. Vierschanzentournee kommt der Topfavorit wie schon häufig aus Polen. Dawid Kubacki ist der erste Anwärter auf den begehrten goldenen Adler.
27.12., 20.58 Uhr: Die 71. Vierschanzentournee der Skispringer beginnt. Was gibt es zu wissen? Ein
des Alphabets.27.12., 18.36 Uhr: Andreas Wellinger und Karl Geiger wissen schon, wie sie die Fans vor dem Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf um den Finger wickeln.
27.12., 16.16 Uhr: Eine
, sagte Österreichs Ski-Präsidentin Roswitha Stadlober bei einem Pressetermin, bei dem es um das sogenannte Silvester-Turnier in Villach und Ljubno ging.27.12., 13.22 Uhr: Der Wunsch Profi zu werden, ist bei jungen Skispringern wohl in keiner Zeit des Jahres so ausgeprägt wie während der Vierschanzentournee. Einmal vor mehr als 20.000 Fans von der Schanze abzuheben, darauf arbeiten auch die Nachwuchs-Skispringer des Bundesstützpunkts Ski nordisch in Oberstdorf hin.
17.12., 17.58 Uhr: Karl Geiger ließ die Schultern hängen und winkte enttäuscht in die Kamera: Die deutschen Skispringer um den Hoffnungsträger aus Oberstdorf haben in Engelberg am letzten Weltcup-Wochenende vor der Vierschanzentournee einen Dämpfer kassiert.
Vierschanzentournee 2022/2023 Oberstdorf: Wie sind die Termine?
Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee findet am 28./29. Dezember 2022 auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf im Allgäu statt.
Zeitplan der Vierschanzentournee in Oberstdorf
Donnerstag, 29. 12. 2022
- 12 Uhr Stadioneinlass
- 15 Uhr Probedurchgang
- 16.30 Uhr: Erster Wertungsdurchgang und Finale, anschließend Siegerehrung
Die weiteren Stationen der Vierschanzentournee nach Oberstdorf
- Garmisch-Partenkirchen: Am 31. Dezember 2022 sowie am 1. Januar 2023 geht die Vierschanzentournee 2022/2023 auf der Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern) weiter.
- Innsbruck: Am 2. und 3. Januar 2023 findet das erste Springen auf österreichischer Seite im Rahmen der Vierschanzentournee 2022/2023 auf der Bergisel-Schanze in Innsbruck statt.
- Bischofshofen: Am 5. und 6. Januar 2023 geht die Vierschanzentournee 2022/2023 auf der Paul-Außerleitner-Schanze in BIschofshofen ihrem Höhepunkt entgegen: Auf der während der Tour größten Schanze wird traditionell am Dreikönigstag das Finale eingeläutet
Wo kann ich Karten für die Vierschanzentournee 2022/2023 kaufen?
Der Vorverkauf für die Vierschanzentournee 2022 hat am 1. September 2022 begonnen. Wintersport-Fans können sich dabei Tickets für alle vier Wettkampforte - Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen - sichern. Bei der 71. Auflage rechneten die Organisatoren der Skisprung-Tournee wieder mit einem großen Fan-Andrang. Das Auftaktspringen in Oberstdorf findet am 29. Dezember statt.
Sie interessieren sich für Tickets? Hier können Sie Eintrittskarten für Innsbruck und Bischofshofen kaufen.
Gibt es noch Tickets für die Vierschanzentournee in Oberstdorf 2022?
Nein, Oberstdorf ist bereits ausverkauft. „Nach zwei Jahren ohne Zuschauer erwarten wir in diesem Winter einen besonders großen Ansturm“, sagte Tourneepräsident Dr. Peter Kruijer aus Oberstdorf.
Wo findet die Vierschanzentournee Oberstdorf im Dezember 2022 statt?
Auf der Schattenbergschanze in der WM-Skisprung-Arena (bis 2022 Audi Arena). Die Adresse lautet: Am Faltenbach 27, 87561 Oberstdorf.
Wird die Vierschanzentournee aus Oberstdorf im Free-TV und als Livestream im Internet übertragen?
Ja, das Springen in Oberstdorf kann man live im Free-TV und im Stream verfolgen.
(Lesen Sie auch: Ihren Vater kennt jeder Sportfan! Das ist Vierschanzentournee-Moderatorin Lea Wagner)
