Der Trend zur Urnenbestattung setzt Steinmetze in der Region unter Druck. Immer mehr Menschen wollen, dass nach ihrem Tod die Asche in einer so genannten Urnenwand untergebracht wird. Die Nachfrage nach Grabsteinen geht dagegen spürbar zurück. Viele Betriebe müssen Einbußen verkraften. „Wir stehen vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Klar ist aber auch: Grabsteine wird es immer geben“, sagt Hermann Rudolph. Der 57-Jährige aus Obergünzburg ist Landesinnungsmeister des Steinmetz-Handwerks und Vorsitzender im Arbeitskreis Friedhof und Grabmal im Bundesverband.
Bestattung im Allgäu
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