Vorwürfe gegen großen Hof im Unterallgäu: Wie war erneute Tierquälerei möglich?

Erneute Tierquälerei

Wie kann es trotz 24 Kontrollen „rohe Gewalt“ gegen Tiere auf einem Allgäuer Hof geben?

Wiederholt gerät ein Allgäuer Hof mit mehr als tausend Tieren ins Visier der Ermittler. Dabei steht noch ein Prozess aus. Die Kontrollbehörde verteidigt sich.

Von Marina Kraut |

12.03.25, 06:54 Uhr

Was ist dran an den Vorwürfen gegen einen landwirtschaftlichen Großbetrieb im Unterallgäu? Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

Wieder gerät ein Allgäuer Hof wegen Tierquälerei in die Schlagzeilen: Am Freitag wurden erneut mutmaßliche Verstöße gegen den Tierschutz auf einem landwirtschaftlichen Großbetrieb im Unterallgäu bekannt. Die Staatsanwaltschaft Memmingen, zahlreiche Polizisten und die zuständige Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) durchsuchten mehrere Stellen des Hofes. Zwei davon im Unterallgäu.

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