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Warum auf den Allgäuer Berghütten die meisten Betten leer bleiben

Tourismus

Warum auf den Allgäuer Berghütten die meisten Betten leer bleiben

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    Die Kemptner Hütte in den Oberstdorfer Bergen gilt als Dreh- und Angelpunkt des alpinen Tourismus im Allgäu. Normalerweise schlafen dort im Juni pro Nacht 150 Gäste oder mehr. In der Nacht zu Mittwoch waren es gerade mal sieben.    
    Die Kemptner Hütte in den Oberstdorfer Bergen gilt als Dreh- und Angelpunkt des alpinen Tourismus im Allgäu. Normalerweise schlafen dort im Juni pro Nacht 150 Gäste oder mehr. In der Nacht zu Mittwoch waren es gerade mal sieben.     Foto: Michael Munkler

    Mittwochmorgen auf der Kemptner Hütte in den Oberstdorfer Bergen. Es ist 9 Uhr und totenstill. Obwohl das Wetter noch ganz anständig ist, sitzt niemand auf der Terrasse. „Mundschutz tragen“, heißt es auf dem Weg zum Gastraum. Doch jetzt könnte man sich die Maske sparen. Kein Gast sitzt in der Stube. Hüttenwirtin Gabi Braxmair erzählt, dass vergangene Nacht gerade einmal sieben Wanderer übernachtet hätten. Normalerweise wären es im Juni an einem Wochentag durchschnittlich 150.

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