Einer der bekanntesten Allgäuer Politiker steht vor dem Ende seiner Bundestags-Karriere: Der FDP-Abgeordnete Stephan Thomae hat nur noch theoretische Chancen, bei der Neuwahl am 23. Februar wieder den Sprung nach Berlin zu schaffen. Die Nominierungsversammlung in Ingolstadt verlief enttäuschend für den 56-Jährigen (wir berichteten kurz), er bekam nur Listenplatz 17. Da ein Prozentpunkt bei der Bundestagswahl in Bayern etwa einem Mandat entspricht, müsste die FDP im Freistaat 17 Prozent der Stimmen holen. Das ist mehr als unwahrscheinlich: Die FDP muss derzeit stark darum bangen, überhaupt die Fünf-Prozent-Hürde zu schaffen.
Politik im Allgäu
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