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Bundesliga-Start: Start in Leverkusen: Hoffenheim will «Neuanfang»

Bundesliga-Start

Start in Leverkusen: Hoffenheim will «Neuanfang»

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    Trainer Christian Ilzer startet mit der TSG in Leverkusen
    Trainer Christian Ilzer startet mit der TSG in Leverkusen Foto: Christian Charisius/dpa

    Eine verkorkste Spielzeit, aber auch eine gelungene Vorbereitung hinter sich - die TSG 1899 Hoffenheim hofft zum Bundesliga-Auftakt auf einen «Neuanfang». Dies betonte Trainer Christian Ilzer vor der Partie bei Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) und erklärte: «Wir haben alle Erfahrungen aus der letzten Saison mitgenommen. Aber es ist kein guter Zugang, wenn wir da permanent vergleichen.»

    Gegen den Vizemeister und dessen neuen Chefcoach Erik ten Hag gelte es, «die Dinge, die wir uns erarbeitet haben, mit hoher Qualität auf den Platz zu bekommen», so der 47 Jahre alte Österreicher. Ein offizielles Saisonziel haben die Kraichgauer nicht ausgegeben. «Es gibt klare Ergebnisziele, aber Step by Step», sagte Ilzer.

    Rückkehrer Prömel neuer Vize-Kapitän

    Der Kader (derzeit 32 Profis) soll noch weiter verkleinert werden. Die Hierarchie hat sich etwas verändert: Erneut zum Kapitän bestimmt wurde Nationaltorwart Oliver Baumann. Zu seinem Stellvertreter wurde Grischa Prömel von seinen Kollegen gewählt, der fast ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss wieder fit, aber noch ohne große Spielpraxis ist.

    Der bisherige Vize-Kapitän Andrej Kramaric gehört weiter dem Mannschaftsrat an, in dem neben Baumann und Prömel auch Neuzugang Bernardo und Umut Tohumcu vertreten sind. Der kroatische Stürmerstar Kramaric hat in der TSG-Offensive durch den Ex-Elversberger Muhammed Damar harte Konkurrenz bekommen. Wer von den beiden in Leverkusen das Spiel machen soll, verriet Ilzer nicht.

    Ohne Ex-Leverkusener Hlozek

    Fest steht, dass der frühere Bayer-Stürmer Adam Hlozek nach einer Fuß-Operation länger fehlt. «Auch wenn Leverkusen den einen oder anderen Schlüsselspieler verloren hat, ist es einfach eine Champions-League-Mannschaft», sagte der TSG-Coach vor dem Auftakt. «Trotzdem heißt es für uns, an unsere Qualitäten zu glauben, richtig unangenehm zu sein. Wir sind eingestellt auf einen extrem starken Gegner, aber trauen uns alles zu.»

    Für Grischa Prömel rückt nach einjähriger Zwangspause das Bundesliga-Comeback näher (Archivbild)
    Für Grischa Prömel rückt nach einjähriger Zwangspause das Bundesliga-Comeback näher (Archivbild) Foto: Uwe Anspach/dpa
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