Die Corona-Lage in Bayern spitzt sich aktuell jeden Tag weiter zu. Angesichts der dramatisch steigenden Corona-Zahlen gelten in Bayern ab diesem Dienstag, 16. November, noch einmal verschärfte Regeln.
Dazu gehören etwa die 2G-Regel in Restaurants und Hotels sowie eine Maskenpflicht in Bereichen, wo nur Geimpfte und Genesene Zugang haben.
Die Corona-Regeln in Bayern ab Dienstag, 19. November
Die neuen Corona-Regeln in Bayern im Überblick:
- 2G-Regel: Wenn die Krankenhaus-Ampel auf Rot steht, gilt fast überall in Bayern die 2G-Regel. Dazu gehören Freizeiteinrichtungen wie Kinos, Museen oder Schwimmbäder. Neu ist, dass nun auch in Restaurants und Hotels nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt haben. Kinder unter 12 Jahren sind von der Regel ausgeschlossen.
- Schüler und Schülerinnen: Bei sportlichen und musikalischen "Eigenaktivitäten" gilt für 12- bis 17-Jährige die 2G-Regel nicht. Diese Übergangsfrist gilt bis Ende des Jahres 2021.
- Körpernahe Dienstleistungen: Bei körpernahen Dienstleistungen wie Friseuren bleibt es bei 3G-Plus - Umgeimpfte müssen einen negativen PCR-Test vorweisen. Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, gelten laut Gesundheitsministerium als getestet und brauchen keinen PCR-Test.
- Maskenpflicht: Auch bei Veranstaltungen mit 3G-Plus und 2G gilt die Maskenpflicht - es sei denn, der Mindestabstand von 1,5 Metern wird eingehalten. Im Restaurant darf die Maske am Platz abgenommen werden.
- Clubs und Bordelle: Bei 2G gilt in Clubs, Diskotheken und Bordellen grundsätzlich auch die Maskenpflicht. Die Betreiber können freiwillig 2G-Plus einführen, dann entfällt die Maskenpflicht. Bei 2G-Plus müssen Geimpfte und Genesene einen negativen Schnelltest vorweisen.
- Alten- und Pflegeheime: Bei Warnstufe Gelb und Rot müssen Beschäftigte, die nicht geimpft oder genesen sind, zweimal wöchentlich einen negativen PCR-Test oder an jedem Arbeitstag einen negativen Schnelltest vorlegen. Besucher und Besucherinnen, auch in Kliniken, müssen einen negativen Schnelltest vorweisen.
- Kitas: In Kitas werden dreimal statt zweimal wöchentlich Schnelltests angeboten werden. Zudem werden bei Warnstufe Rot wieder feste Gruppen eingerichtet.
(mit dpa)
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