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771 Ermittlungsverfahren wegen Corona-Betrugs in Bayern

Betrüger nutzen Corona-Angst

771 Ermittlungsverfahren wegen Corona-Betrugs in Bayern

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    In Bayern nutzen zahlreiche Betrüger die Corona-Angst der Menschen aus. Beispielsweise verkaufen sie Schutzmasken, die dann nicht geliefert werden.
    In Bayern nutzen zahlreiche Betrüger die Corona-Angst der Menschen aus. Beispielsweise verkaufen sie Schutzmasken, die dann nicht geliefert werden. Foto: Friso Gentsch/dpa (Symbolbild)

    Das Geschäft mit der Corona-Angst boomt: Die bayerischen Staatsanwaltschaften haben schon mindestens 771 Ermittlungsverfahren wegen Corona-Betrugs eingeleitet. Das teilte das Justizministerium mit. Justizminister Georg Eisenreich (CSU) will am Mittwoch (11 Uhr) zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I über die kriminellen Maschen informieren. Schon Mitte Mai hatte das Ministerium mitgeteilt, dass bayerische Behörden in mehreren Dutzend Fällen gegen Corona-Betrüger ermitteln. So verfolgte die Zentralstelle Cybercrime Bayern etwa zwei Dutzend Fälle von Erpressung mit perfiden Schreiben, in denen mit der Veröffentlichung sensibler persönlicher Daten gedroht wird und zusätzlich damit, die ganze Familie mit dem Coronavirus anzustecken.

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