Jurymitglied Lena Gercke (2006 Gewinnerin von Germany’s Next Topmodel) sagte: „Wow, meine Mutter hätte Dich geliebt.“ Dennoch reichte es am Schluss nur zu Rang zwei hinter einem Ehepaar, das vollständig abbaubare Verpackungstüten aus Holzresten produzieren lässt und in einigen Monaten im Finale nun die Chance hat, 100.000 Euro zu gewinnen.
Der Kemptener Furtak muss sich nicht grämen. Selbstbewusst und überzeugend stellte er sein Produkt dar: Mit dem „Löffli“ lassen sich Joghurtbecher und Marmeladengläser fast vollständig auslöffeln. Der Vorteil: Die Behälter sind dann tatsächlich leer und müssen nicht ausgewaschen werden, bevor sie im Wertstoffcontainer landen. Das spart Zeit und Wasser.
Zudem gibt es auch bald das „Löffli in der Box“, sagte Furtak. Also ein „Löffli“ zum Mitnehmen. Das würde beitragen, die Plastikflut zu minimieren. Das ist ganz aktuell vor dem Hintergrund, dass ab 2021 in der EU Plastikgeschirr verboten wird. Dann könnte das Silikon-„Löffli“ mit Edelstahlkern wieder punkten. Das „Löffli“ ist fast 18 Zentimeter lang und kostet 7,95 Euro.
Der 32-Jährige Furtak schaute sich am Mittwoch die im Herbst vorproduzierte Sendung zu Hause mit Freunden an – und war ganz zufrieden mit sich.
„Als ich in Köln von der Bühne runter war, dachte ich, da will ich wieder rauf“, sagte er nach der Sendung. Das Entertainen mit dem Publikum und der Jury, habe ihm riesigen Spaß gemacht. „Das alles war ein tolles Erlebnis für mich.“
Info im Internet unter: www.loeffli.com