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Auch Allgäuer Betrieb dabei: Diese zehn Firmen in Bayern dürfen jetzt gegen Corona impfen

Modell-Versuch mit Betriebsärzten

Auch Allgäuer Betrieb dabei: Diese zehn Firmen in Bayern dürfen jetzt gegen Corona impfen

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    Bei zehn Unternehmen in Bayern soll noch in dieser Woche in Modellprojekten eine Corona-Betriebsimpfung für die Mitarbeiter erprobt werden. Das Bild zeigt das Liebherr-Werk Ehingen, bei dem bereits ein ähnlicher Pilotbetrieb für die Impfungen durch Betriebsärzte läuft.
    Bei zehn Unternehmen in Bayern soll noch in dieser Woche in Modellprojekten eine Corona-Betriebsimpfung für die Mitarbeiter erprobt werden. Das Bild zeigt das Liebherr-Werk Ehingen, bei dem bereits ein ähnlicher Pilotbetrieb für die Impfungen durch Betriebsärzte läuft. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    Bei zehn Unternehmen in Bayern soll noch in dieser Woche eine Corona-Betriebsimpfung für die Mitarbeiter erprobt werden. "Gemeinsam mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) haben wir eine ausgewogene Auswahl getroffen mit unterschiedlich großen Betrieben aus Hochinzidenzgebieten und aus allen Regierungsbezirken sowie unterschiedlichen Branchen", sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag in München. Auch ein Allgäuer Betrieb ist bei dem Modellprojekt dabei.

    Bei den zehn Unternehmen handele es sich um:

    • Magnet-Schultz in Memmingen
    • Arvena Hotel in Nürnberg
    • BayWa Münchberg
    • Brückner Maschinenbau in Siegsdorf
    • die Fränkischen Rohrwerke in Königsberg
    • Jopp Automotive in Bad Neustadt
    • Mann + Hummel in Marklkofen
    • Novartis Pharma in Nürnberg
    • Siemens-Werk in Cham
    • Wacker Chemie in Burghausen.

    Für das Modellprojekt werden rund 50 000 Impfdosen unterschiedlicher Hersteller bereitgestellt.

    Das zusammen mit der vbw entwickelte Stufenkonzept sehe vor, dass anschließend nach und nach weitere Unternehmen in den Impfbetrieb eingebunden werden sollen. "Die Planungen für Modellprojekte für Impfungen sind bei den bayerischen Unternehmen auf eine breite und sehr positive Resonanz gestoßen. Denn viele Unternehmen haben bereits mit großem Engagement individuelle Impfkonzepte für ihre Betriebe entwickelt", betonte Holetschek.

    Bei der Auswahl sei es vor allem wichtig gewesen, solchen Firmen und Unternehmen ein erstes Impfangebot zu machen, die auf eine Tätigkeit in Präsenz angewiesen seien und Homeoffice nicht oder nur eingeschränkt umsetzen könnten.

    Der Bund plant, die Betriebsärzte erst ab Juni in das Impfgeschehen einzubeziehen.

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