Sie wollten in die Berge und mit ihrem Auto im Schnee driften - doch die Fahrt von zwei Männern hat mit einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Corona-Vorschriften geendet. "Schließlich ist "Driften" kein "triftiger Grund" im Sinne der Corona-Vorschriften", schrieb die Polizei am Dienstag. Das Verlassen der Wohnung ist in Bayern wegen der Corona-Ausgangsbeschränkung nur bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt, nachts sind die Regeln besonders streng.
Corona-Verstoß: "Driften" kein triftiger Grund
Die 24- und 26-Jährigen fuhren von Niedersachsen in Richtung Oberbayern. Im Grenzgebiet zu Österreich wollten sie mit dem Auto über die schneebedeckten Straßen rutschen. Zum sogenannten Driften in den Bergen hatte sie ein Video aus dem Internet inspiriert. Doch Beamte der Verkehrspolizei Hof zogen die beiden Männer am Dienstag kurz nach Mitternacht auf der Autobahn 9 bei Berg (Landkreis Hof) aus dem Verkehr.
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