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Badeunfälle in Bayern: Diese Vorfälle haben sich bei Dillingen und Füssen ereignet

Schiwmmen

Diese Badeunfälle haben sich am Wochenende in Bayern ereignet

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    Rettungskräfte rückten am Sonntagnachmittag zu einem Badeunfall bei Dillingen aus.
    Rettungskräfte rückten am Sonntagnachmittag zu einem Badeunfall bei Dillingen aus. Foto: Elli Höchstätter

    In Bayern hat es dieses Jahr so viele Badetote gegeben wie schon lange nicht mehr. Bis Ende Juli sind laut Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Freistaat 48 Menschen im Wasser gestorben. Auch am Wochenende gab es an zwei bayerischen Seen Vorfälle: Einen tragischen Badeunfall und einen Schock-Moment mit gutem Ausgang.

    Badeunfall bei Dillingen: 22-Jähriger ertrinkt in Weiher

    Am Sonntagnachmittag kreiste bei Dillingen ein Hubschrauber über einem Weiher. Zahlreiche Rettungskräfte suchten im See „Donaualtheimer Schutte“ nach einem Mann. Die Wasserwacht war mit einem Boot vor Ort und auch Taucher waren im Einsatz. Schließlich wurde die Person aus dem Wasser geborgen. Die Rettungskräfte leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, jedoch vergeblich. Der Badegast, ein 22-Jähriger, starb noch vor Ort am Weiher. Ob der Mann schwimmen konnte, ist laut Polizei noch unklar.

    Badesee bei Füssen: Kinder retten Elfjährigen vor dem Ertrinken

    Am Samstagnachmittag retteten zwei Kinder einen Elfjährigen in einem Badesee bei Füssen das Leben. Eigentlich sollte der Elfjährige sich im Uferbereich aufhalten, schwamm jedoch etwa 300 Meter auf den See hinaus in Richtung einer kleinen Insel. Auf dem Weg gingen ihm die Kräfte aus und er drohte zu ertrinken.

    Gleichzeitig waren ein 13-jähriger Junge und seine neunjährige Schwester mit einem Stand-Up-Paddelboard auf dem Weiher unterwegs. Sie entdeckten den Jungen und paddelten mit ihm ans Ufer. Zeitgleich alarmierte die Mutter des Elfjährigen die Rettungskräfte. Als die eintrafen, war der Junge jedoch schon an Land gebracht worden.

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