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Bayern und Österreich wollen gemeinsam gegen Long-Covid vorgehen

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Bayern und Österreich wollen gemeinsam gegen Long-Covid vorgehen

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    Die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung können heftig sein: Bayern und Österreich wollen deswegen enger zusammenarbeiten.
    Die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung können heftig sein: Bayern und Österreich wollen deswegen enger zusammenarbeiten. Foto: Sina Schuldt, dpa (Archiv)

    Bayern und Österreich wollen im Kampf gegen Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankung enger zusammenarbeiten. Dies vereinbarten Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) und sein österreichischer Amtskollege Wolfgang Mückstein (Grüne) am Freitag in Wien. "Ich bin überzeugt, dass wir gegenseitig voneinander viel lernen können. Wir setzen nicht nur auf interdisziplinäre, sondern auf internationale Zusammenarbeit. Ziel ist es, dass die Menschen eine gute Therapie finden - egal ob in Bayern oder Österreich", sagte Holetschek.

    Virus mache nicht an den Landesgrenzen halt

    Und sagt weiter: "Das Virus macht nicht an Landesgrenzen halt - und auch die Langzeitfolgen einer Covid-Infektion betreffen die Patientinnen und Patienten in Österreich und Bayern gleichermaßen. Deshalb haben wir heute vereinbart, dass wir gezielt Informationen zu diesem Krankheitsbild austauschen." Bayern fördere bereits sechs Long-Covid-Forschungsprojekte. Leider folge nach einer Infektion leider nicht immer die Rückkehr in den Alltag.

    Die Langzeitfolgen einer Corona-Infektion können für die Betroffenen erheblich sein und alle Lebensbereiche betreffen. Etwa zehn Prozent aller an Covid-19 erkrankten Erwachsenen kämpfen laut Holetschek mit den Spätfolgen. Zu den Symptomen gehörten Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und Erschöpfung.

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