Die bayerische Impfkommission wird ihre Arbeit bald beenden. Das gab Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, bekannt.
Bild: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)
Die bayerische Impfkommission wird ihre Arbeit bald beenden. Das gab Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, bekannt.
Bild: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)
Die bayerische Impfkommission, die etwa über Härtefall-Anträge bei der Impfpriorisierung zu entscheiden hatte, wird ihre Arbeit bald beenden. Das kündigte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag im Gesundheitsausschuss des Landtages an. "Die Impfkommission bekommt kaum noch Anträge", sagte Holetschek. Die verbliebenen Eingaben sollen im Wesentlichen im Mai abgearbeitet werden.
Die Kommission unter Leitung des Münchner Professors Karl-Walter Jauch hatte zwischen 1. März und Mitte April fast 4.000 Anträge bearbeitet und 3.964 Atteste ausgestellt. Vor allem Patienten mit seltenen Erkrankungen können sich an des Expertengremium wenden und im Falle einer positiven Prüfung erreichen, dass sie in der Impfreihenfolge vorgezogen werden.
Lesen Sie auch: Spahn: Alle Menschen in Deutschland können sich ab der ersten Juni-Hälfte impfen lassen