Corona-Impfung

Holetschek: Impfkommission wird Arbeit bald beenden

Die bayerische Impfkommission wird ihre Arbeit bald beenden. Das gab Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, bekannt.

Die bayerische Impfkommission wird ihre Arbeit bald beenden. Das gab Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, bekannt.

Bild: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

Die bayerische Impfkommission wird ihre Arbeit bald beenden. Das gab Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, bekannt.

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Die Impfkommission, die über Härtefall-Anträge bei der Impfpriorisierung entscheidet, wird ihre Arbeit bald beenden. Die Gründe dafür.
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dpa
04.05.2021 | Stand: 15:50 Uhr

Die bayerische Impfkommission, die etwa über Härtefall-Anträge bei der Impfpriorisierung zu entscheiden hatte, wird ihre Arbeit bald beenden. Das kündigte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Dienstag im Gesundheitsausschuss des Landtages an. "Die Impfkommission bekommt kaum noch Anträge", sagte Holetschek. Die verbliebenen Eingaben sollen im Wesentlichen im Mai abgearbeitet werden.

Patienten mit seltenen Erkrankungen wenden sich an Expertengremium

Die Kommission unter Leitung des Münchner Professors Karl-Walter Jauch hatte zwischen 1. März und Mitte April fast 4.000 Anträge bearbeitet und 3.964 Atteste ausgestellt. Vor allem Patienten mit seltenen Erkrankungen können sich an des Expertengremium wenden und im Falle einer positiven Prüfung erreichen, dass sie in der Impfreihenfolge vorgezogen werden.

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