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Die erste urkundliche Erwähnung unserer Region

1.200 Jahre Allgäu

Die erste urkundliche Erwähnung unserer Region

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    Die erste urkundliche Erwähnung des Allgäus auf einer Schenkungsurkunde ist im Archiv des Klosters St. Gallen zu finden. Die abgebildete Schautafel hängt im Heimatmuseum Oberstaufen.
    Die erste urkundliche Erwähnung des Allgäus auf einer Schenkungsurkunde ist im Archiv des Klosters St. Gallen zu finden. Die abgebildete Schautafel hängt im Heimatmuseum Oberstaufen. Foto: Matthias Becker

    Die Geburtsstunde des Allgäus? Natürlich nicht. In der Sankt Gallener Urkunde wird erstmals das Allgäu erwähnt - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Name, den sich nicht die Menschen in Zell und Umgebung selbst gegeben haben, wie Dr. Wolfgang Hartung sagt, Geschichtsprofessor und Allgäukenner aus Scheidegg. Er hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Geburt des Allgäus und seines Namens beschäftigt, hat die alten Urkunden in Sankt Gallen nochmals genau gelesen, hat die Verwandtschaftsbeziehungen der Alamannen rund um den Bodensee und im Albgau durchleuchtet. Am Ende seiner Recherchen ist er zu ganz neuen Erkenntnissen gelangt, die man im Vergleich zu bisherigen Darstellungen über Entstehen und Werden des Allgäus durchaus als revolutionär bezeichnen kann.

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