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DWD warnt vor Sturm in Bayern: Diese Landkreise sind betroffen

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DWD warnt vor Sturm in Bayern: Diese Landkreise sind betroffen

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    Der Deutsche Wetterdienst hat eine Sturmwarnung für weite Teile Bayerns herausgegeben.
    Der Deutsche Wetterdienst hat eine Sturmwarnung für weite Teile Bayerns herausgegeben. Foto: Marius Bulling, dpa (Symbolbild)

    Die letzte Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienst (DWD) ist gerade erst vorüber, steht bereits die nächste an. In vielen bayerischen Landkreisen sollte daher am Freitag Vorsicht geboten sein.

    Grund für das unbeständige und auch kühle Wetter zum Pfingstwochenende sind Ausläufer des letzten Tiefs, die noch immer über Bayern und auch weite Teile Deutschlands ziehen. Ein starkes Unwetter hatte jüngst zu umgestürzten Bäumen, vollgelaufenen Kellern und sogar einer unplanmäßigen Flugzeuglandung geführt. Was Wettermodelle für die nächsten Tage vorhersagen.

    DWD: Unwetterwarnung in fast allen bayerischen Landkreisen wegen Windböen

    Fast ganz Bayern ist von der amtlichen Warnung des DWD betroffen. Das zeigt das Naturgefahrenportal des Wetterdienstes. Dabei ist meistens die Rede von Warnstufe eins von insgesamt vier Unwetterwarnstufen. Doch ein Landkreis ist besonders schwer betroffen, dort herrscht Warnstufe 2. Los gehen soll es mit dem Sturm am Freitagmorgen gegen 9 Uhr. Die Warnung gilt dann bis zum Abend des 6. Juni, bis etwa 18 Uhr.

    Der DWD warnt am Freitag für alle Höhenlagen vor dem starken Wind. Geschwindigkeiten von bis zu 55 km/h aus südwestlicher Richtung seien möglich. In der Nähe eines niedergehenden Schauers muss sogar mit Sturmböen mit bis zu 65km/h gerechnet werden.

    Für diese Landkreise in Bayern gilt eine Unwetterwarnung des DWD der Warnstufe 1

    Viele Landkreise sind von der Unwetterwarnung der Stufe eins in Bayern betroffen:

    • Bad Tölz-Wolfratshausen
    • Garmisch-Patenkirchen
    • Kreis und Stadt München
    • Starnberg
    • Weilheim-Schongau
    • Ostallgäu
    • Kaufbeuren
    • Oberallgäu
    • Kempten
    • Lindau (Bodensee)
    • Fürstenfeldbruck
    • Landsberg am Lech
    • Memmingen
    • Neu-Ulm
    • Günzburg
    • Kreis und Stadt Augsburg
    • Aichach-Friedberg
    • Neuburg-Schrobenhausen
    • Dillingen
    • Donau-Ries
    • Dachau
    • Freising
    • Erding
    • Kreis und Stadt Landshut
    • Straubing-Bogen und Stadt Straubing
    • Regen
    • Cham
    • Kreis und Stadt Regensburg
    • Kelheim
    • Pfaffenhofen an der Ilm
    • Weißenburg-Gunzenhausen
    • Eichstätt
    • Schwandorf
    • Neumarkt i.d. OPf.
    • Amberg-Sulzbach
    • Neustadt a.d. Waldnaab
    • Nürngerg
    • Ansbach
    • Roth
    • Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
    • Erlangen Höchstadt
    • Forchheim
    • Kreis und Stadt Bayreuth
    • Tirschenreuth
    • Wunsiedel i. Fichtelgebirge
    • Kulmbach
    • Bamberg
    • Lichtenfels
    • Haßberge
    • Kreis und Stadt Schweinfurt
    • Main-Spessart
    • Kitzingen
    • Würzburg
    • Miltenberg
    • Kreis und Stadt Aschaffenburg
    • Bad Kissingen
    • Kreis und Stadt Coburg
    • Kreis und Stadt Hof
    • Kronach

    Weiterer bayerischer Landkreis: DWD warnt vor Unwetter der Stufe 2

    Nicht in der Liste genannt ist der nördliche bayerische Landkreis Rhön-Grabfeld. Dort soll laut dem Wetterdienst besonders starker Wind herrschen, daher gilt dort Warnstufe 2. Die Rede ist von Windgeschwindigkeiten zwischen 60 und 75 km/h, oberhalb 800 Metern. Der Wind tritt aus südwestlicher Richtung auf und weht dort bereits seit den frühen Morgenstunden, etwa 2 Uhr. Die Unwetterwarnung der Stufe 2 hält ebenfalls bis 18 Uhr am Freitagabend an.

    DWD: Handlungsempfehlung bei Unwetterwarnstufe 1 und 2 wegen Sturms

    Der Deutsche Wetterdienst gibt aufgrund der amtlichen Unwetterwarnstufe für die betroffenen Gebiete besondere Handlungsempfehlungen aus. Die Bevölkerung in den Landkreisen sollte auf umherfliegende leichte Gegenstände achten. Um dem vorzubeugen, sollten lose Gegenstände und frei stehende Objekte noch vor dem Sturm gesichert werden. Zelte und Abdeckungen sollten befestigt werden, damit von ihnen keinen Gefahr ausgehen kann. Im stärker betroffenen Landkreis können auch Äste herabstürzen, daher sollte im Freien besondere Vorsicht unter Bäumen geboten sein.

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