Nicht Bayern, sondern Rumänien: Das Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit soll in Bukarest ansässig werden.
Bild: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)
Nicht Bayern, sondern Rumänien: Das Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit soll in Bukarest ansässig werden.
Bild: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)
Das geplante Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit kommt nicht nach Bayern, sondern soll in der rumänischen Hauptstadt Bukarest entstehen. Das teilte der Rat der EU-Staaten am Donnerstag mit. Der Freistaat hatte sich mit München ebenfalls als Standort beworben.
Die EU-Kommission hatte 2018 die Gründung eines solchen Zentrums für Cybersicherheit vorgeschlagen. Es soll unter anderem für eine bessere Koordinierung der Forschung und Innovation im Bereich Cybersicherheit in der EU sorgen. Zudem soll es Investitionen in Forschung, Technologie und industrielle Entwicklung bündeln.
Schon Anfang kommenden Jahres soll das Zentrum seine Arbeit aufnehmen. Es soll die Tätigkeit der EU-Agentur für Netz- und Informationssicherheit mit Sitz in Griechenland ergänzen. Letzte Fragen müssen der Mitteilung zufolge jedoch noch mit dem Europaparlament verhandelt werden.